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  • Von Redaktion
  • 25.10.2013 um 16:24
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Den Versicherern kommt eine überragende Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu. Das zeigt eine Studie von Prognos, in Auftrag gegeben vom GDV. Warum das so ist, lesen Sie hier.

Die Branche sei in den vergangenen Jahren für ein Achtel des gesamten Wirtschaftswachstums verantwortlich gewesen, so die Studie. Außerdem ermögliche sie erst unternehmerisches Handeln. Versicherer übernähmen Risiken und machten diese kalkulierbar.

Prognos unterlegt dies mit Zahlen. Von 1995 bis 2008 habe die Versicherungswirtschaft für ein BIP-Wachstum von 67 Milliarden Euro gesorgt. Und damit für einen um 0,2 Prozent höheren Anstieg auf 1,5 Prozent jährlich. Christian Böllhoff, geschäftsführender Prognos-Gesellschafter: „Eine Branche, auf die volkswirtschaftlich lediglich 1,4 Prozent der Erwerbstätigen entfallen, ist damit für ein Achtel des Wachstums verantwortlich.“

550.000 Bundesbürger sind direkt mit der Branche verbunden, weitere 750.000 indirekt. Damit sei sie einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder hierzulande. Mit 90,6 Milliarden Euro tragen die Versicherer über 3,4 Prozent zum BIP bei. Und zahlen darüber hinaus 26,2 Milliarden Euro Steuern. Das entspricht einem Anteil von 4,4 Prozent und damit den Haushalten von Hamburg, Bremen und dem Saarland.

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