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  • Von Redaktion
  • 17.10.2013 um 11:06
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Alle Jahre wieder im Oktober sind alle wichtigen Versicherer und Fondsgesellschaften auf der DKM, um Maklern und Vermittlern Neues aus ihren Produktschmieden vorzustellen. Wir haben zusammengefasst, was es dieses Jahr spannendes Neues geben wird.

 

Allianz

Marktführer Allianz ist mit einer ganzen Reihe an Neuem in Dortmund am Start. Wichtigstes neues Produkt ist sicherlich „Allianz Perpektive“, die neue Rentenversicherung mit abgespeckten Garantien. In Sachen Baufinanzierung kann das Riester-Darlehen jetzt auch als Volltilger-Darlehen beantragt werden. Im Bereich Kranken haben die Stuttgarter den Tarif AktiMed um eine neue Selbstbehalt-Stufe erweitert (Plus 70P)  und es gibt eine neue Wechseloption.

Halle 4, Stände D03 und C07

Alte Leipziger

Die Alte Leipziger erweitert ihr Portfolio unter anderem um zwei weitere Biometrie-Produkte. So ist ab Dezember 2013 die kostenfreie Pflegerenten-Option für alle aufgeschobenen Renten in der dritten Schicht verfügbar. Der Kunde sichert sich damit die Möglichkeit, bei Rentenbeginn einen Teil seiner Altersrente in eine Pflegerente zu investieren. Im Pflegefall erhält der Versicherte die doppelte Altersrente. Geleistet wird zu 100 Prozent ab Pflegestufe 1 und bei mittelschwerer Demenz.

Ab Januar 2014 bietet der Versicherer außerdem eine neue Risikolebensversicherung an. Der Tarif unterscheidet zwischen Rauchern und Nichtrauchern; Akademiker erhalten einen günstigeren Netto-Beitrag. Kurz gesagt: Für nichtrauchende Akademiker ist die neue Risikolebensversicherung besonders günstig. Zusätzlich verspricht die Gesellschaft, dass die Versicherungssumme im Leistungsfall bereits fünf Tage nach Eingang der vollständigen Unterlagen an die Hinterbliebenen ausgezahlt wird.

Halle 3B, Stand E03

Axa

Die Axa informiert im Rahmen der „Initiative Digitalisierung“, wie Vertriebspartner die Vorteile der digitalen Welt für ihre Prozesse nutzen können und wie Axa die digitale Anbindung seiner Vertriebspartner vorantreibt.

Halle 4, Stand D04

Basler

Marlies Tiedemann, Projektleiterin Basler Beruf + Pflege erklärt, was es zur DKM Neues gibt: „Die Basler Lebensversicherung stellt auf der DKM erstmals ihren neuen Tarif Beruf + Pflege vor. Das Konzept kombiniert Berufsunfähigkeit und Pflege mit nur einer Unterschrift. Der Kunde bekommt so lückenlosen Schutz zum fairen Preis. Die Basler erhielt dabei als erster Anbieter vom Institut für Transparenz in der Altersvorsorge, das Transparenz-Zertifikat für BU-Bedingungen.“

Halle 4, Stand D02

CSS

Die CSS Versicherung bringt rechtzeitig zur DKM gleich drei neue Krankenzusatzprodukte auf den Markt. CSS.privat junior ist ein Zusatztarif, der zum Beispiel alternative Heilmethoden bietet oder die Kosten für die Zahnregulierung übernimmt. Bei schweren Krankheiten sind auch ungewöhnlichere Therapien wie  Delfin- oder Reittherapien abgedeckt. Bei einem Unfall greift CSS.unfall spital – eine Kombination aus Krankenzusatz- und Unfallversicherung. Nach dem Freizeitunfall sorgt er für die Behandlung beim Spezialisten, Unterbrinung im Einzelzimmer und Transport zur Klinik. Bei Invalidität gibt’s bis zu 100.000 Euro. Ein neuer Zahnbaustein, CSS.privat ambulant zahngesundheit spezial, rundet das Angebot ab. Die CSS erstattet bis zu 100 Prozent Zahnbehandlungen wie chirurgische Maßnahmen, paradontologische oder konservierende Leistungen. Auch inklusive ist die Zahnprophylaxe.

Halle 3B, Stand A02

Deutsche Familienversicherung / Monuta

Die beiden Anbieter ihren kombinierten Versicherungsantrag vor. Die staatlich geförderte private Pflege-Zusatzversicherung DFV-FörderPflege und wahlweise die DFV-DeutschlandPflege sichern dabei das Pflege-Risiko ab. Mit der Monuta Sterbegeldversicherung zur Trauerfall-Vorsorge schützt der Versicherte im Todesfall seine Angehörigen vor unerwarteten finanziellen Belastungen – und kann selbstbestimmt seine persönlichen Wünsche an eine Trauerfeier schon zu Lebzeiten festlegen.

DFV: Halle 3B, Stand F13 Monuta: Halle 3B, Stand D12

Ergo

Die Ergo wird Besuchern ihre neuen Altersvorsorge-Produkte Ergo Rente Garantie und Ergo Rente Chance präsentieren. Auch Ergo Rente Garantie ist ein Produkt, das auf das anhaltende Niedrigzinsniveau reagiert und mit abgespeckten Garantien daher kommt.

Halle 3B, Stand D07

Gothaer

Die Gothaer hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung weiterentwickelt und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen verbessert. So kann beispielsweise unter bestimmten Voraussetzungen der Familienbonus nachträglich eingeschlossen werden. Darüber hinaus sorgen Klarstellungen in den AVBs für mehr Verständlichkeit. Die fondsgebundene Variante BU Invest soll Berufsunfähigkeitsschutz zu günstigen Beiträgen bieten.

Halle 4, Stand C09

Hannoversche

Die Hannoversche hat bei der Risikolebensversicherung  die Beiträge gesenkt. Für Gesundheitsbewusste gibt es den Extrarabatt Fit-Tarif – auch in der Premium-Deckung. Er bietet dann Nachversicherungsgarantien und Verlängerungsmöglichkeiten, eine vorgezogene Todesfallleistung (vorzeitige Auszahlung der Versicherungssumme bei schwerer Krankheit des Versicherten mit einer Lebenserwartung von weniger als zwölf Monaten möglich),  ein Extrakindergeld (bei Ableben des Versicherten wird für jedes Kind unter sieben Jahren zusätzlich zur Versicherungssumme für ein Jahr ein Kindergeld in Höhe von 200 Euro pro Monat gezahlt und einen Baubonus (automatische Erhöhung der Versicherungssumme um 10 Prozent oder maximal 30.000 Euro für die Bauphase einer selbstgenutzten Immobilie.

Halle 3B, Stand D09

Hanse-Merkur

Die Hanse-Merkur bringt den neuen Unfall-Tarif Active an den Mann. Kunden haben nun die Wahl zwischen den Leistungsvarianten Grund-, Kompakt- und Top-Schutz, verschiedenen Progressionsstaffeln und drei Gliedertaxen. Ganz nach Bedarf kann sich der Kunde seinen Schutz zusammenstellen. Eine stärkere Differenzierung nach Berufsgruppe und Alter trägt ebenfalls zu einer passgenauen Versicherung bei.

Halle 4, Stand B12

Pioneer

Das Fondshaus Pioneer ist auf der DKM mit dem Thema „Ertrag in Sicht“ präsent. Vorgestellt werden Fonds, die auch im Niedrigzinsumfeld Erträge generieren können sollen. Dazu gehören der Discount Balanced und der European Equity Target Income. Letzterer bietet zum Beispiel eine jährliche Zielausschüttung – für 2013 sind das rund 7 Prozent.

Halle 4, Stand B08

R+V / Condor

Die R+V informiert über die neue Investitionsgüterkredit-Versicherung, die sie speziell für Mittelständler anbietet. Abgesichert werden Einzelforderungen bis maximal 5 Millionen Euro über eine Laufzeit von bis zu 60 Monaten.

Halle 3B, Stände E04 und F07

Schroders

Neuigkeiten aus dem Hause Schroders fasst Charles Neus, Leiter Versicherungen, zusammen: „Wir werden auf der DKM einen neuen Garantiefonds präsentieren, den Schroder SSF Multi-Asset 80. Er bietet eine 80-prozentige Garantie, für die die Bank BNP Paribas geradesteht, und investiert in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Immobilien. Die Volatilität darf bei maximal 12 Prozent über einen Zeitraum von zwölf Monaten liegen. Das Renditeziel liegt bei Cash plus 4 Prozent. Übrigens: Die LV 1871 ist der erste Versicherer, der den Fonds in seine Tarife mit Beitragserhalt aufgenommen hat. Hinzu gekommen sind inzwischen Arag und Gothaer.“

Halle 4, Stand B20

Stuttgarter

Bei der Stuttgarter stehen die erst kürzlich eingeführten Pflegelösungen Stuttgarter PflegeRentenOption, Stuttgarter PflegeSofortSchutz und Stuttgarter PflegeRente im Fokus. Auch die klassische Lebensversicherung Stuttgarter GrüneRente, die nur auf nachhaltige, ökologische und soziale Investments wird präsentiert.

Halle 4, Stand C08

Swiss Life

Swiss Life stellt das neue Beratungs- und Angebotssystem EVApro vor. Es  umfasst das gesamte Tarifportfolio zur privaten und betrieblichen Vorsorge – inklusive aller Durchführungswege. Ergebnisse werden direkt an die Tarifrechner übertragen. Dabei hat Swiss Life Wert darauf gelegt, dass sich das Beratungstool einfach bedienen lässt.  So lassen sich unter anderem Versorgungslücken ermitteln und Steuervorteile für den Kunden darstellen.

Daneben steht der neue BU-Tarif „BU 4U“ im Rampenlicht. Er greift, wenn Versicherte Schule, Ausbildung oder Studium aus gesundheitlichen Gründen nicht beenden können. Mit der wählbaren „care“-Option zahlt Swiss Life die Berufsunfähigkeitsrente lebenslang weiter, wenn der Versicherte während der Vertragslaufzeit pflegebedürftig wird.

Halle 4, Stand B18

Signal Iduna

Die Signal Iduna informiert unter anderem über ihr neues  Zusatzversicherungssystem. Drei Bereich gibt’s: ambulant, stationär und dental. Drei ambulante und jeweils vier dentale beziehungsweise stationäre Tarife bauen aufeinander auf und können frei miteinander kombiniert werden. Als  Highlight im Bereich der dentalen Absicherung stellt Signal Iduna die 90 Prozent  Erstattung für hochwertigen Zahnersatz, Zahnbehandlungen und Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche vor. Marktübliche drei- oder achtmonatige Wartezeiten entfallen.

Halle 4, Stand B07

VHV Leben

Die VHV geht auf ihr neues Produkt Firmenprotect Haftpflicht ein. Es ist ein Rundum-Sorglos-Paket und sichert auch produzierende Betriebe mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Millionen Euro ab.

Halle 3B, Stand B08

Volkswohl Bund

Der Volkswohl Bund startet eine Offensive in Sachen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mit dem schmissigen Titel: BU-Optimierung – Mehr Schutz für alle. Die Idee: Egal, bei welchem Anbieter der Kunde eine BU hat, der Volkswohl Bund hebt dieses Niveau auf BU-Plus-Niveau an. Beispiel: Der Kunde hat einen Vertrag über 1.000 Euro BU-Rente bei einem Wettbewerber abgeschlossen. Er vereinbart zusätzliche 500 Euro BU Plus beim Volkswohl Bund. Der Clou: Damit hat sich der Kunde gleichzeitig einen Pflegeschutz in Höhe von 1.500 Euro gesichert.

Halle 4, Stand D07

Zurich

Die Zurich bietet unter anderem Infos zur neue Zurich ITSafe Care 2.0 an. Die Betriebshaftpflichtversicherung für Unternehmen der Informations- oder Telekommunikationsbranche schützt vor den finanziellen Folgen der Risiken aus der Betriebs- und Produkthaftpflicht, insbesondere auch bei Vermögensschäden. In Sachen Biometrie gehen die Produktspezis auf den neuen Schwere Krankheiten Schutzbrief ein. Dabei gibt es eine vereinbarte Versicherungssumme nach der Diagnose einer versicherten schweren Erkrankung.

Halle 3B, Stand C06

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