- Von Redaktion
- 09.07.2013 um 18:33
Schwerkrank und dann noch Verwaltungskram – die Debeka will dem ein Ende bereiten. Deutschlands größter privater Krankenversicherer und der Deutsche Apothekerverband e.V. (DAV) haben eine Direktabrechnung beschlossen. Bislang mussten die Betroffenen oder ihre Angehörigen gegenüber den Apotheken auch für teure Arzneien stets in Vorkasse treten. Und per Rezept mit der Debeka abrechnen.
Damit ist nun Schluss. Kosten die Medikamente mindestens 1.000 Euro, rufen die im DAV zusammengeschlossenen 18.000 Apotheken das Geld direkt beim Versicherer ab. Debeka-Vorstand Roland Weber nutzt den neuen Service gleich zum Seitenhieb: „Während ideologisch motivierte Kritiker immer wieder versuchen, Stimmung gegen die private Krankenversicherung zu machen, und erklären, die PKV müsse reformiert werden, zeigen wir mit dieser neuen Vereinbarung einmal mehr, wie innovativ und flexibel die Debeka und unsere Branche zum Wohl der Versicherten arbeiten.“
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