- Von Redaktion
- 03.07.2013 um 17:40
Das Hochwasser 2013 hat nach einer ersten Bilanz des Versicherungsverbands GDV 180.000 versicherte Schäden in Höhe von fast 2 Milliarden Euro verursacht. Bei der Elbe-Flut 2002 waren es 150.000 versicherte Schäden in Höhe von 1,8 Milliarden Euro.
„Nach aktuellem Stand gibt es dieses Mal mehr versicherte Schäden, auch weil die Menschen nach der Elbe-Flut 2002 verstärkt ihre Häuser gegen Überschwemmung versichert haben“, sagt Alexander Erdland, Präsident des GDV. Inzwischen verfügten 32 Prozent der Gebäude in Deutschland über Versicherungsschutz gegen Naturgefahren, 2002 seien es noch 19 Prozent gewesen.
Das Schadenvolumen stieg nicht in gleichem Maße wie die Schadenzahl, so der Verband. Dazu hätten staatliche, aber auch individuelle Hochwasserschutzmaßnahmen beigetragen. „Viele Betroffene waren besser auf die Katastrophe vorbereitet als 2002“, so Erdland.
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