- Von Juliana Demski
- 20.11.2019 um 14:22
Im Rahmen der „Asscompact Awards“ hat das Branchenmagazin auch in diesem Jahr wieder Versicherer in der Kategorie Maklerservice bewertet und ausgezeichnet. Die Verleihung fand auf der Finanzmesse DKM in Dortmund statt. Abgestimmt haben unabhängige Vermittler der Finanz- und Versicherungswirtschaft mittels einer Online-Umfrage.
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Das Ergebnis:
Viele der Versicherer aus dem vergangenen Jahr konnten auch 2019 wieder überzeugen. Änderungen auf dem Podest gab es diesmal unter anderem in der Kategorie „PKV und Pflege“. Hier konnte sich die Axa verbessern. Der Versicherer landete im Vorjahr noch auf dem elften Rang. In diesem Jahr teilten sich die Kölner den dritten Platz mit der Hanse Merkur, die sich ebenfalls stark verbessern konnte. An erster Stelle steht hier die Inter vor der Universa.
In der Kategorie „Private Vorsorge/Biometrie“ konnte sich die LV 1871 einen Platz auf dem Treppchen sichern. Nach dem vierten Rang im Vorjahr landete der Versicherer nun auf dem Bronzeplatz. Die Ideal räumte indes erneut besonders ab: Sowohl in der Kategorie „PKV und Pflege“ als auch bei „Private Vorsorge/Biometrie“ konnten die Berliner ihre Spitzenpositionen halten.
Die Siegertreppchen im Detail:
Betriebliche Altersversorgung:
- Platz: Canada Life
- Platz: Alte Leipziger
- Platz: Volkswohl Bund
PKV und Pflege:
- Platz: Ideal
- Platz: Universa
- Platz: Axa und Hanse-Merkur
Private Vorsorge und Biometrie:
- Platz: Ideal
- Platz: Canada Life
- Platz: LV 1871
Schaden und Unfall:
- Platz: Die Haftpflichtkasse
- Platz: Konzept und Marketing
- Platz: Helvetia
Was den Vermittlern wichtig ist
Die Studie zeigt auch, dass Vermittler besonders viel Wert auf eine hohe fachliche Kompetenz ihrer Ansprechpartner legen. Auch das Engagement und der Umgang mit Problemfällen oder Beschwerden sind ihnen wichtig. Ebenso gaben viele Vermittler in der Online-Umfrage an, digitale Angebote wie Tarifrechner und Beratungstools gern zu nutzen.
„Die Studie zeigt deutlich, dass Vermittler vor allem persönliche Faktoren schätzen“, kommentiert Studienleiter Christian Durchholz die Ergebnisse. „Hier können Versicherer positive Akzente in der Zusammenarbeit setzen.“ Natürlich sei für Vermittler auch die Digitalisierung wichtig, doch habe er den Eindruck, „dass reibungslose Prozesse und Tools inzwischen als Standard erwartet werden und daher das persönliche Engagement den Ausschlag gibt“, so Durchholz.
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