- Von Juliana Demski
- 06.01.2020 um 18:08
Zwischen 2010 und 2018 sind die durchschnittlichen Rentenzahlungen in Deutschland von 740 Euro auf 960 Euro pro Monat gestiegen, was einen Zuwachs von 22,4 Prozent bedeutet, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete. Zum Vergleich: Die Inflation lag demnach im gleichen Zeitraum bei 11,4 Prozent.
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Das Netzwerk berief sich dabei auf Daten des Bundesarbeitsministeriums und der Rentenversicherung, die von Linkenpolitikerin Sabine Zimmermann ausgewertet wurde.
Zimmermann warnte jedoch zugleich davor, sich auf der positiven Rentenentwicklung auszuruhen. Diese sei kein politischer Verdienst, sondern „allein der starken Konjunktur geschuldet“, wie es hieß. Ihre Forderung: das Rentenniveau auf 53 Prozent zu erhöhen. Noch liegt dieses bei etwa 48 Prozent. Ebenso sei Zimmermann für ein früheres Renteneintrittsalter und gegen alle Faktoren, die Renten potenziell kürzen könnten.
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