- Von Manila Klafack
- 03.03.2020 um 09:41
Eine eigene Firma zu gründen, ist für Jung-Unternehmer mit vielen Fragen und Unsicherheiten verbunden. Insbesondere die Themen Steuern, Buchhaltung und Versicherungen sind für die meisten oft ein Buch mit sieben Siegeln. So erging es auch Stephanie Globert.
Die gelernte Mediengestalterin arbeitete seit ihrer Ausbildung als Angestellte und musste sich um organisatorische und administrative Seiten einer Unternehmensführung nie kümmern. Doch im vergangenen Jahr wagte sie als Designerin mit den Schwerpunkten User Experience (UX) und User Interface Design (UI) den Schritt in die Selbstständigkeit. Und plötzlich musste sie genau zu diesen Fragen Entscheidungen treffen.
Schritt in die Selbstständigkeit nicht bereut
„Während meiner Angestelltenzeit fragten einige Unternehmen an, ob ich bei der Gestaltung von Projekten meine Ideen beisteuern könnte. Da sich diese Angebote im vergangenen Jahr häuften, dachte ich, ich könnte es einfach mal mit einem eigenen Unternehmen probieren“, erzählt die junge Gründerin.
Bereut hat sie diesen Schritt nicht. Vielmehr genießt sie jetzt die Freiheit, selbst bestimmen zu können, welche Vorschläge sie ihren Kunden unterbreitet. „Früher arbeitete ich im Team und jeder steuerte seine Ideen zu einer Kampagne bei. Das war auch immer spannend“, sagt sie. Jetzt liegt es allein in ihrer Hand, Designkonzepte zu konzipieren – von der Markenentwicklung über die Visitenkarte bis hin zur kompletten Homepage.
Schutz gegen existenzbedrohende Risiken
Gleichzeitig ist die 33-Jährige nun auch für alle Kosten und Risiken verantwortlich, die mit ihrem kleinen Unternehmen verbunden sind. Das betrifft natürlich auch den Versicherungsschutz. „Vor allem an einer Haftpflichtversicherung, speziell einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, führt kein Weg vorbei“, stellt Globert fest.
„Schon ein einziger beruflicher Fehler kann meine geschäftliche und private Existenz bedrohen.“ Sie habe beispielsweise ein kleines Büro in einem Bürogebäude angemietet. Würde sie ihren Schlüssel verlieren und müsste deshalb die gesamte Schließanlage ausgetauscht werden, könnten bereits diese Kosten das Ende ihrer Selbstständigkeit bedeuten. Ihre Vermögensschadenhaftpflichtversicherung springt hier ein. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Datensicherheit: „Gehen Daten verloren, bedeutet das, dass meine gesamte bis dahin geleistete Arbeit ebenfalls weg ist“, sagt Globert. Das könne immense Vertragsstrafen nach sich ziehen.
Neben all diesen negativen Szenarien, die im beruflichen Alltag entstehen können und denen gegenüber sich Stephanie Globert gern gewappnet sehen möchte, verlangen viele Auftraggeber auch den Nachweis einer Haftpflichtversicherung, hier eben einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. „Ich selbst wiederum arbeite ebenfalls nur mit IT-Profis zusammen, wenn sie mir eine entsprechende Police vorweisen können. Damit fühle ich mich einfach sicherer.”
Betriebshaftpflicht, Berufshaftpflicht und Vermögensschadenhaftpflicht kurz erklärt
Was sie leistet und wer sie braucht
Warum sie auch für Kleinbetriebe so wichtig ist
Schnelle und unkomplizierte Abwicklung
Bei der Wahl des Versicherers hat Stephanie Globert darauf geachtet, im Schadenfall auf eine gute und zuverlässige Betreuung zurückgreifen zu können. Gleichzeitig erwartet sie eine zügige Abwicklung ihrer vertraglichen Angelegenheiten. „Ich möchte in einem Portal mein Anliegen schnell und unkompliziert lösen können. Wenn ich etwas zu ändern habe, möchte ich das erledigen und dann abhaken können.“ „Am Anfang eines Unternehmens weiß ja niemand, wie sich die Umsätze entwickeln“, erklärt sie. „Jetzt ist alles super, aber vielleicht kommen im Laufe eines Geschäftsjahres weniger gute Zeiten. Da der Umsatz die Basis zur Berechnung des monatlichen Versicherungsbeitrages ist, darf diese Summe weder zu groß noch zu klein gewählt sein.“
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