Ein älteres Ehepaar auf einer Schaukel im Garten: Im Alter profitieren Renter von einer eigenen Immobilie. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 19.05.2020 um 15:25
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Wer im Alter über seine eigenen vier Wände verfügt, hat monatlich im Schnitt 35 Prozent mehr Rente zur freien Verfügung als Senioren in Mietwohnungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Statistischen Bundesamts im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen.

Rentner, die in ihrer eigenen Immobilie leben, sparen im Schnitt monatlich 669 Euro Miete – das sind rund 35 Prozent der durchschnittlichen gesetzlichen Rente von 1.930 Euro pro Haushalt. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen.

Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland aufgrund der unterschiedlichen Mietpreise und Rentenhöhen. In Westdeutschland kommt im Schnitt eine Miete in Höhe von 692 Euro pro Monat bei den Senioren an. Die Mietersparnis macht hier 36,7 Prozent der pro Rentnerhaushalt gezahlten durchschnittlichen gesetzlichen Rente von 1.887 Euro aus.

In den neuen Bundesländern (inklusive Berlin) beläuft sich die monatliche Zahlung auf 548 Euro – oder 25,4 Prozent – der monatlichen Rentenleistung, die hier bei 2.155 Euro pro Rentnerhaushalt mit Wohneigentum liegt.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare
Horst Müller
Vor 12 Monaten

Was hat mein Haus, schwer über Konsumverzicht finanziert, mit meiner Rentenhöhe zu tun? Gar nichts!

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Vor 12 Monaten

Was hat mein Haus, schwer über Konsumverzicht finanziert, mit meiner Rentenhöhe zu tun? Gar nichts!

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