- Von Hannah Dudeck
- 22.05.2020 um 13:07
Matthias Kreibich verlässt Inter Versicherungsgruppe
Mit Ablauf seines Vertrags wird Matthias Kreibich über den 30. Juni dieses Jahres hinaus nicht mehr für die Inter Versicherungsgruppe tätig sein. Kreibich arbeitete 17 Jahre für den Inter Konzern, davon 13 Jahre als Vorstand sowie viereinhalb Jahre als Vorstandssprecher. Wer ihm nachfolgt, sei noch nicht entschieden, teilte das Unternehmen mit. Ebenfalls zum 30. Juni verlässt IT-Bereichsleiter Frank Stuch nach zehnjähriger Tätigkeit das Unternehmen auf eigenen Wunsch, heißt es.
Anteilseigner stimmen Provinzial-Fusion zu
Fünf Provinzial-Mitarbeiter in Düsseldorf mit Corona infiziert
DEVK Krankenversicherung mit neuem Vorstand
Dirk Kopisch ist seit dem 1. Mai neues Vorstandsmitglied der DEVK Krankenversicherung. Der 55-Jährige arbeitet seit 25 Jahren bei der DEVK. Er tritt die Nachfolge von Sylvia Peusch an, die den Vorstand Ende Januar 2021 altersbedingt verlässt.
Der gelernte Versicherungskaufmann und Versicherungsfachwirt startete seine Karriere bei der Victoria-Gilde Krankenversicherung in Düsseldorf. Nach 13 Jahren wechselte er 1995 nach Köln zur neu gegründeten DEVK Krankenversicherung. 2013 erhielt er Prokura. Neben Dirk Kopisch gehört Jürgen Dürscheid dem Vorstand an.
Vier Vorstände müssen wegen Provinzial-Fusion gehen
Ende Februar vermeldeten Provinzial Rheinland und Provinzial Nordwest einen Verhandlungsdurchbruch bei der geplanten Fusion (wir berichteten). Nun steht fest: Vier Vorstände müssen in diesem Zuge gehen. Mit Frank Neuroth, Stefan Richter und Matthew Wilby verlassen gleich drei Vorstandsmitglieder die Provinzial Nordwest in Münster. Bei der Provinzial Rheinland geht mit Volker Heinke ein weiterer Vorstand. Zuerst hatte das Portal „Versicherungsmonitor“ darüber berichtet.
Chef des neuen Unternehmens wird der Chef der Provinzial Nordwest, Wolfgang Breuer. Die neue Führung soll nach der Fusion, die rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres vollzogen wird, aus insgesamt sechs Vorständen bestehen. Neben den Vorständen könnten auch 300 bis 400 Mitarbeiter ihre Stellen verlieren.
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