Jörg Asmussen ist Geschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). © GDV
  • Von Karen Schmidt
  • 20.07.2020 um 11:37
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Angesichts der immer weiter sinkenden Zahl der Riester-Sparer spricht sich GDV-Geschäftsführer, Jörg Asmussen, für eine „Riester-Revolution“ aus. Auch ein neuer Name soll her, so sein Vorschlag.

Die Zahl der Riester-Sparer baut immer weiter ab – im ersten Quartal 2020 ging dieser Wert erneut zurück auf 16,48 Millionen Verträge – Ende 2019 waren es noch 16,53 Millionen. Angesichts dessen fordert der neue Geschäftsführer des Versicherungsverbands GDV, Jörg Asmussen, gegenüber der Zeitung „Bild“ eine „Riester-Revolution“.

Staat und Versicherer müssten sich zusammenraufen und ein Vorsorgeprodukt erarbeiten, das einfach zu verstehen sei und ohne komplizierte Wahlmöglichkeiten auskomme, sagt er.

Der GDV hat bereits in der Vergangenheit Vorschläge gemacht, wie man die Riester-Rente weiter entwickeln könnte (wir berichteten). Ein weiterer Kernpunkt: Auf jeden selbst gezahlten Euro des Sparers soll eine Förderung von mindestens 50 Cent vom Staat oben drauf kommen.

Asmussen spricht sich in dem Bild-Artikel auch dafür aus, einen neuen Namen für das Produkt zu finden. Denn: „Die Riester-Rente als Marke hat ihren Glanz verloren“, meint er.

 

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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