- Von Karen Schmidt
- 23.07.2020 um 15:58
Die Bundesbürger horten ihr Geld anscheinend am liebsten auf dem Girokonto. Mehr als eine Billion Euro lagen im April 2020 auf den unverzinsten Konten – ein neuer Rekord. Seit 2013 hat sich dieser Wert damit verdoppelt.
8 Milliarden Euro Wertverlust für deutsche Sparer
Bundesbürger überschätzen Erträge ihrer Anlagen maßlos
Deutsche wollen sich vermehrt um Vorsorge kümmern
Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Fintech-Unternehmens Deposit Solutions. Mindestens 42 Prozent des Gesamt-Geldvolumens auf deutschen Konten – über 14.000 Euro pro Bundesbürger – bleiben damit unverzinst, heißt es dort weiter.
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit seinem Giro-Anteil im Mittelfeld. Während Niederländer und Franzosen mit 17 beziehungsweise 33 Prozent wesentlich weniger Geld auf Girokonten halten, ist der Giroanteil in Italien und Spanien mit 67 beziehungsweise 80 Prozent am höchsten.
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