- Von Manila Klafack
- 10.08.2020 um 11:38
Die Hälfte der Deutschen fühlt sich zwar für eine Krise wie jüngst die Corona-Pandemie ausreichend abgesichert. Doch die andere Hälfte hat dieses Gefühl demzufolge nicht, besagt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov unter 3.077 Personen im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life.
„In Sachen Digitalisierung heißt es jetzt mitmachen“
Altersvorsorge wird in der Corona-Krise zuerst gekürzt
14 Prozent der Bundesbürger vermisst demnach eine ausreichende Altersvorsorge. Rund jeder Zehnte (11 Prozent) findet sich nicht ausreichend gegen finanzielle Verluste geschützt, die durch Arbeitsausfälle, Betriebsunterbrechung oder ausfallende Veranstaltungen entstehen. Weitere 10 Prozent sehen ein Defizit hinsichtlich einer schweren Erkrankung oder einer anderen Absicherung der Arbeitskraft.
Des Weiteren wollten die Marktforscher wissen, was die Kunden von Versicherern und Vermittlern derzeit erwarten. Knapp die Hälfte (47 Prozent) möchte, dass ihr Versicherer sie auch in Krisenzeiten professionell betreut. 50 Prozent stellen diese Forderung an ihren Vermittler.
42 Prozent wünschen sich, ihre Verträge flexibel auch bei finanziellen Engpässen gestalten zu können. Fast ein Viertel (23 Prozent) setzt voraus, dass das Unternehmen digital erreichbar ist. Auch proaktive Informationen über mögliche Auswirkungen der Krise auf die Verträge erwarten die Kunden. Zudem wünschen sich 29 Prozent der Deutschen, dass ihr Vermittler digital erreichbar ist, beispielsweise via Videokonferenz.
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