- Von Juliana Demski
- 09.09.2020 um 13:49
Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann das Risiko von Zahnkrankheiten senken – und viele gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) honorieren das Gesundheitsbewusstsein ihrer Versicherten. Wie das Vergleichsportal Check24 herausgefunden hat, übernehmen 68 von 78 Krankenkassen die Kosten der Prophylaxeleistung ganz oder teilweise.
Diese 12 Zahnzusatzversicherungen sind top
Zahnarzthelferin ergaunert 58.000 Euro von Versicherung
Folgende Versicherer übernehmen die Kosten ganz (bei bestimmten Ärzten):
- Bergische Krankenkasse
- BIG Direkt Gesund
- BKK 24
- BKK
- BKK Freudenberg
- BKK Herkules
- BKK Linde
- BKK Pfaff
- BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg
- BKK Technoform
- BKK VDN
- BKK Verbund Plus
- BKK Verkehrsbau Union
- DAK Gesundheit
- Heimat Krankenkasse
- HKK
- IKK Brandenburg und Berlin
- IKK Südwest
- MHPlus Betriebskrankenkasse
- Novitas BKK
- R+V Betriebskrankenkasse
- Salus BKK
- Siemens-Betriebskrankenkasse
- WMF BKK
Viele weitere zahlen immerhin einen Zuschuss – im Höchstfall bis zu 250 Euro im Jahr, wie es bei der AOK Niedersachsen der Fall ist. Mit einem Zuschuss von jährlich 100 Euro sind ebenfalls die AOK West, die BKK Diakonie, die BKK Exklusiv sowie die IKK Nord im Vergleich noch recht großzügig. Denn: In den meisten Zahnarztpraxen kostet die professionelle Zahnreinigung zwischen 80 und 120 Euro.
Ebenfalls häufig vertreten ist laut Check24 das Bonusprogramm, bei dem Versicherte über mehrere Jahre regelmäßig prophylaktische Zahnarztkontrollbesuche vorweisen müssen, um Zusatzleistungen nutzen zu können.
>>> Hier geht’s zu der vollständigen Tabelle
„Die professionelle Zahnreinigung ist eine Privatleistung“, kommentiert Ansgar Lamersdorf, Geschäftsführer GKV bei Check24, die Ergebnisse. „Inzwischen zahlen aber knapp 90 Prozent der gesetzlichen Kassen freiwillig mindestens einen Zuschuss zur Zahnreinigung. Es lohnt sich daher, die Konditionen zu vergleichen.“
Denn: Wie Check24 berichtet, sind bei einem GKV-Vergleich und einem eventuellen Wechsel zu einem anderen Anbieter häufig Beitragsersparnisse möglich. Ein Rechenbeispiel des Vergleichsportals zeigt: GKV-Versicherte mit einem Bruttoeinkommen von 56.250 Euro im Jahr (Beitragsbemessungsgrenze 2020) zahlen jährlich 336 Euro weniger, wenn sie von der teuersten in die günstigste bundesweit geöffnete GKV wechseln.
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