- Von Juliana Demski
- 16.11.2020 um 15:05
Man sollte sich „im Beratungsgespräch nicht auf die Berufsunfähigkeitsversicherung als einziges Produkt versteifen“, sagt Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Denn: Das Ziel sollte nicht sein, ein bestimmtes Produkt zu vermitteln, sondern die Versorgungslücke des Kunden zu schließen. Eine weitere Möglichkeit der Arbeitskraftabsicherung stelle auch die private Erwerbsunfähigkeitsversicherung dar. Ein aktuelles IVFP-Rating soll Licht in den Tarifdschungel bringen.
Diese EU-Tarife (über)erfüllen den Marktstandard
Ist die EU-Versicherung die beste Alternative zur BU-Versicherung?
Finanzielle Sicherheit für schwere Zeiten
Insgesamt haben sich die IVFP-Experten elf Tarife von elf Anbietern angeschaut – unter ihnen befanden sich sowohl Service- als auch Direktversicherer. Rund 90 Kriterien flossen in das Endergebnis mit ein – unterteilt in die vier Teilbereiche Unternehmensqualität (20 Prozent), Preis/Leistung (50 Prozent), Flexibilität (20 Prozent) und Transparenz (10 Prozent).
Hier kommen die Ergebnisse:
Folgende fünf Serviceversicherer erhielten die Bestnote „Exzellent“:
- Axa (Tarif: Selbstständige Erwerbsunfähigkeitsversicheurng)
- Continentale (Tarif: Continentale Premium EU)
- Dialog (Tarif: SEU-protect)
- Swiss Life Konsortium (Tarif: MetallRente.EMI Komfortschutz)
- Zurich Deutscher Herold (Tarif: Erwerbsunfähigkeits-Schutzbrief)
Ein Serviceversicherer konnte zudem mit der Note „Sehr gut“ überzeugen:
- WWK Lebensversicherung (Tarif: EGO Basic)
Diese zwei Direktversicherer erhielten die Bestnote „Exzellent“:
- Europa (Tarif: Europa EU-Vorsorge Premium)
- Hannoversche (Tarif: Erwerbsunfähigkeitsversicherung)
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren