- Von Juliana Demski
- 09.02.2021 um 13:17
Continentale überarbeitet Elektronik-Sachversicherung
Die Digitalisierung hat mittlerweile in so ziemlich jeder Branche und damit auch in so gut wie jedem Unternehmen Einzug gehalten. Die Continentale hat deshalb ihre „Kubus“ Elektronik-Versicherung den technologischen Neuerungen angepasst und gleichzeitig ausgebaut.
Zwei neue leistungsstarke Tarife punkten durch mehr Leistungen und niedrige Selbstbehalte. So ist in der XL-Variante die pauschale Allgefahrenversicherung für alle elektronischen Anlagen und Geräte und das Wiederherstellen von Daten und Datenträgern in Form einer Datenversicherung bis 5.000 Euro enthalten. Ebenfalls versichert: Der Schutz im Homeoffice.
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Darüber hinaus sind im XXL-Tarif beispielsweise eine Software- und eine Mehrkostenversicherung eingeschlossen. Und: Wer die XXL-Variante abschließt, hat darüber hinaus Anspruch auf Leistungen aus der Mehrkostenversicherung. Damit sind beispielsweise Kosten für Leihgeräte und Hilfskräfte abgedeckt. Das Unternehmen kann schneller wieder arbeiten.
Für die Wahl eines höheren Selbstbehalts und den Ausschluss einzelner Gefahren sind darüber hinaus Nachlässe möglich. Unternehmen mit einer Inhaltsversicherung können beispielsweise Gefahren wie Feuer, Einbruchdiebstahl, Sturm und weitere benannte Naturereignisse ausschließen. Dafür gibt es insgesamt bis zu 25 Prozent Nachlass.
Weitere Highlights im Überblick:
- Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit
- Außen- und Vorsorgeversicherung
- Werkstattaufenthalte inklusive Transporte (XL europaweit, XXL weltweit)
- Schutz im Homeoffice
- Lizenzschutzstecker (Dongles) bis zu 50 Prozent im Rahmen der Daten- oder Softwareversicherungssumme mitversichert
- Innovationsgarantie bei Bedingungsaktualisierung (XXL)
- Besserstellung durch Vorversicherung (XXL)
- Einschluss von Geräten aus nicht versicherten Anlagengruppen bis 1.000 Euro (XXL)
- Reduzierte Beitragssätze und Mindestbeiträge
Volkswohl Bund startet Riester-Tool
Volkswohl-Bund-Kunden, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, bekommen von ihrem Versicherer einen neuen Service: die Webanwendung „Zulagenheld“. Sie soll helfen, schnell und einfach Beitragslücken aufzudecken und zu beheben.
Das Tool fragt unter anderem nach der Zahl der Kinder und nach Verträgen des Ehe- oder Lebenspartners. Er erkundigt sich auch nach der Höhe des Einkommens – denn all das beeinflusst die Höhe des eigenen Beitrags – und damit auch die Höhe der Zulagen. Am Ende teilt der Zulagenheld dem Kunden mit, wie viel Prozent der Zulagen er bereits erhält und mit wie viel mehr Beitrag er auf 100 Prozent kommen könnte. Wer will, kann gleich im Anschluss seine Abbuchungen erhöhen.
Generali arbeitet an robotergestützter Sturzprävention
Pro Jahr kommt es in Deutschland bei Menschen ab 65 Jahren zu rund 6 Millionen Stürzen. Die Generali Deutschland will etwas dagegen tun und kooperiert deshalb mit dem Medizintechnikunternehmen Movendo Technology, dem Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) und der Deutschen Sporthochschule Köln. Das Ziel: ein robotergestütztes Programm zur Sturzprävention.
In einem ersten Schritt der Kooperation untersuchen die Generali Deutschland und ihre Partner bereits, wie sich ein robotergestütztes Training bei Personen mit erhöhtem Sturzrisiko auswirkt. Dabei trainieren die Teilnehmer in FPZ- Therapiezentren mithilfe des bereits entwickelten Robotersystems „Hunova“ von Movendo Technology. Noch laufen einige weitere Tests. Nach einer baldigen Startphase in Deutschland soll das Projekt weltweit verbreitet werden.
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