- Von Achim Nixdorf
- 25.02.2021 um 13:47
Gerade für Menschen, die – wie etwa Handwerker – in körperlich anstrengenden Berufen arbeiten, ist eine Einkommensabsicherung sehr wichtig. Das wissen auch die Betroffenen. Trotzdem scheuen sie davor zurück, sich auch tatsächlich abzusichern. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von Sirius Campus im Auftrag der Basler Versicherungen unter körperlich arbeitenden Erwerbstätigen.
Zu hohe Kosten, zu wenig Wissen
Demnach schätzen 38 Prozent der Befragten eine Einkommenssicherung zwar als wichtig ein. Und über 20 Prozent halten es sogar für nicht ausgeschlossen, einmal berufs- oder sogar erwerbsunfähig zu werden. Trotzdem verfügte keiner der Befragten über eine Absicherung des eigenen Einkommens.
Gefragt nach den Gründen für diese Zurückhaltung nannten 36 Prozent die aus ihrer Sicht zu hohen Kosten für eine Einkommensabsicherung. 35 Prozent meinten, sich zu wenig mit Versicherungen gegen Erwerbsausfall auszukennen. Ein großes Problem sei auch ein Mangel an Vertrauen in die Produkte, berichten die Studienautoren.
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„Obwohl Wunsch und Notwendigkeit einer Einkommensabsicherung klar erkannt werden, verhindern die Erwartung vermeintlich hoher Kosten und Vertrauensvorbehalte oft den entscheidenden Schritt in die Absicherung“, sagt Basler-Pressesprecher Thomas Klein.
Das Einkommen kann sehr unterschiedlich abgesichert werden: Wer körperlich arbeitet, muss für eine klassische Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) meist vergleichsweise hohe Beiträge zahlen. Hier kann eine Grundfähigkeitsversicherung eine günstige Alternative darstellen. Sie zahlt bei Verlust von versicherten Grundfähigkeiten wie Gehen, Stehen, Greifen oder Autofahren eine Rente.
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