- Von Manila Klafack
- 22.03.2021 um 11:51
Immer mehr Deutsche sehen die gesetzliche Rente in Gefahr. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) hält es für wahrscheinlich, dass das Rentensystem unter der Last des demografischen Wandels zusammenbricht. Jeder Zehnte glaubt, im rentenfähigen Alter gar keine staatliche Rente zu bekommen. Zu diesem Ergebnis gelangen zwei Studien des digitalen Versicherungsmaklers Clark in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Yougov.
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Andererseits sei vielen Deutschen immer noch nicht bewusst, so die Studienmacher, dass der demografische Wandel in Deutschland das System der gesetzlichen Rentenversicherung gravierend gefährde. Die schrumpfende Anzahl an Erwerbstätigen könne langfristig unmöglich die steigende Anzahl an Rentnern finanzieren, so Clark. Die Konsequenzen dieses Missverhältnisses würden von vielen unterschätzt. Laut der vorliegenden Umfrage würde nicht einmal jeder Zehnte (8 Prozent) die Folgen des demographischen Wandels als wichtig erachten.
Altersvorsorge auch in Krisenzeiten
„Wer gut für die Zukunft gewappnet sein will, sollte frühzeitig in eine gute Kombination aus Vorsorgeprodukten investieren“, empfiehlt Marco Adelt, Mitbegründer von Clark. Etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens sollten demnach monatlich in die Vorsorge gesteckt werden. In welcher Form dies am besten geschieht, sei individuell. Allgemein gültig sei allerdings, dass ein langer Anlagezeitraum und eine breite Streuung, um eventuelle Schwankungen und Schwächephasen auszugleichen, wichtig seien.
1 Kommentare
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kommentierenW.Strassnig@T-online.de
Vor 4 JahrenGratuliere. Wieder einmal checken die Bürger, weit vor den Politikern und ihren genialen Mathematikern das die SV (GRV) am Ende ist.
Wer ernsthaft behauptet das die Rentenversicherung sogar eine höhere Rendite als die Versicherungen, selbst die schlechteste, aufweist, sollte evtl. in der Grundschule die Klassen 1 und 2 wiederholen, oder sofort zum nächsten Arzt laufen. Bei bald doppelt so viel Rentnern, die doppelt so alt werden und 50% weniger Einzahlern-30% der Neueinstellungen wegen Mindestlohn mit Mindereinzahlungen, sollte um den ÜBERTRITT in die 3. Klasse nicht zu gefährden alles klar sein. Aktuell ja auch deswegen werden ja schon 100 Milliarden Euro aus Steuermitteln zugebuttert. Auch aus Steuern von Rentnern! Wenn man dann noch die fehlenden 3 Billionen Euro bei den Beamtenpensionen hinzunimmt, die den Wirtschaftsfachleuten der CDU entgangen sind…..