- Von Juliana Demski
- 30.03.2021 um 17:27
Nicht immer muss ein nagelneues Smartphone her, wenn das alte kaputtgeht – oft tut es auch eine Reparatur. Wer sich dafür entscheidet, tut das immer häufiger der Nachhaltigkeit wegen, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Spezialversicherers Wertgarantie zeigt. Während 2019 noch 42,5 Prozent der Befragten angaben, ihr Smartphone aus ökologischen Aspekten wieder instand setzen zu lassen, sind es 2020 bereits 53,1 Prozent.
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Noch etwas häufiger entscheiden sich die Deutschen nur noch aus Kostengründen für eine Smartphone-Reparatur (53,9 Prozent). Denn ein Neukauf fällt meist deutlich teurer aus. Als besonders reparaturfreudig erwiesen sich Apple-Nutzer: Jeder Vierte lässt sein Gerät im Schadenfall reparieren – herstellerunabhängig sind es im Schnitt immerhin 16,4 Prozent.
Insbesondere beim Display haben die Defekte im Vergleich zu 2019 um ein paar Prozentpunkte zugenommen. „Diese eher negative Entwicklung steht ganz klar im Gegensatz zu der Tatsache, dass Verbraucher ökologische Aspekte immer stärker gewichten: ein Widerspruch, der Hersteller dahingehend motivieren sollte, Smartphones deutlich robuster zu produzieren und so die Schadenanfälligkeit einzelner Smartphone-Komponenten zu verringern“, fordert Marco Brandt, Bereichsleiter Digital Business bei Wertgarantie.
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