- Von Achim Nixdorf
- 01.04.2021 um 19:47
Der Maklerverbund Charta ist eine Kooperation mit Smart Insurtech eingegangen, einem Unternehmen des börsennotierten Technologie-Netzwerks Hypoport. Die rund 400 angebundenen Makler erhielten damit Zugriff auf eine ganze Reihe von digitalen Tools, teilt Charta mit. Sie könnten nun aus einer Hand ein Komplettpaket aus cloud-basiertem Maklerverwaltungsprogramm, KI-gestütztem Dokumentenservice, Qualitätsbewertung, Versicherungsvergleich und einer Beratungslösung nutzen.
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Sämtliche Plattform-Technologien könnten entlang der Customer Journey eingesetzt und mittels Schnittstellen integriert werden. „Durch die Bündelung dieser vielfältigen Technologien in einer Hand laufen Daten nicht mehr durch externe Drittsysteme“, erklärt Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender von Smart Insurtech. „Vielmehr sind sie sicher, transparent und können jederzeit online abgerufen werden. Wichtig ist uns auch die Unabhängigkeit der Nutzer. Sie bleiben Inhaber ihrer Daten und behalten die Direktverbindung zum Versicherer.“
Vergütung nach Nutzungsintensität
Mit dem Einsatz der Plattform-Technologie gehe auch ein neues Vergütungsmodell einher, teilt Charta weiter mit. Es gebe kein starren Lizenzen. Die Kosten orientierten sich an der Nutzungsintensität nach aktiver Bestandsgröße. Verlaufe das Geschäft eines an die Plattform angebundenen Maklers erfolgreich, so steige die Transaktionsgebühr in Relation zur Nutzung der Technik. Ist ein Geschäftsjahr weniger erfolgreich, falle sie geringer aus. Das mache die Kosten transparent und kalkulierbar.
Ein- und Umsteiger ins Maklergeschäft will der Verbund darüber hinaus mit dem Programm Charta-Starthilfe unterstützen. Damit könnten Partner in der Startphase ihres Geschäfts die komplette Smart Insur Plattform bis zu drei Jahre lang kostenfrei nutzen.
Mehr Informationen finden Sie unter www.charta.de und www.smartinsurtech.de.
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