- Von Karen Schmidt
- 04.05.2021 um 12:24
Ein Viertel der Erwerbstätigen zwischen 40 und 50 Jahren schätzen ihr Risiko für eine Berufsunfähigkeit als hoch oder sehr hoch ein. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 23 Prozent, im Alter zwischen 25 und 29 Jahren glauben das 27 Prozent.
So wenig leistet die staatliche Erwerbsminderungsrente
Schwerer Corona-Verlauf verhindert BU-Versicherungsschutz
Was geschieht im Leistungsfall?
Und bei den ganz jungen Arbeitnehmern zwischen 18 und 24 Jahren sind es 21 Prozent, die ihr Risiko, mal nicht mehr arbeiten zu können, als hoch oder sehr hoch einschätzen. Das sind Ergebnisse einer Forsa-Umfrage unter 1.510 Personen im Auftrag des Direktversicherers Cosmos Direkt.
„Ob jung oder alt, vorerkrankt oder kerngesund: Es kann jeden treffen. Daher gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Absicherungen – auch für Berufserfahrene“, sagt Karina Hauser, Vorsorge-Expertin der Generali-Tochter.
Denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente sei niedrig und reiche in der Regel nicht zum Erhalt des gewohnten Lebensstandards aus. Hauser: „Zudem haben Selbstständige oder Freiberufler meist gar keinen Anspruch auf eine staatliche Absicherung.”
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren