Die Zahl der Lebens- und Rentenversicherungen, die vorzeitig gekündigt werden, nimmt zu. © picture alliance / dpa Themendienst | Andrea Warnecke
  • Von Redaktion
  • 24.06.2021 um 08:30
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Die Zahl der stornierten Lebensversicherungen wächst. 2019 war mit 14 Milliarden Euro der höchste Wert seit fünf Jahren erreicht. Doch der Verkauf eines Lebensversicherungsvertrages ist für Kunden attraktiver als die Kündigung. Die Hamburger Winninger AG kauft Policen und zeigt, wie Makler und Kunden davon profitieren.

Rund 14 Milliarden Euro – so hoch war der Wert der Lebensversicherungsverträge, die von Versicherungsnehmern im Jahr 2019 gekündigt wurden. Das war der höchste Wert seit fünf Jahren. Dabei lagen und liegen die Gründe für eine Kündigung häufig darin, dass die Versicherungsnehmer das freiwerdende Kapital für beispielsweise den Kauf einer Immobilie nutzen oder es anderweitig investieren wollten.

„Bereits vor der Corona-Krise kündigten Versicherungsnehmer ihren Vertrag auch deshalb, weil das Geld etwa aufgrund von Arbeitslosigkeit zum Leben knapp wurde“, sagt Marcus Simon, Vorstand der Winninger AG. „Allerdings greifen seit Beginn der Pandemie immer mehr Menschen, vor allem häufiger Selbstständige, auf ihre Altersvorsorge zurück, um mehr Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung zu haben“, bemerkt Simon. „Der Kunde kündigt seinen Vertrag so oder so. Ob der Versicherungsmakler ihm dabei behilflich ist oder nicht. Dann besser die Lebensversicherung verkaufen als kündigen“, stellt Simon fest.

Beitragsfreier Versicherungsschutz bleibt bestehen

„Wenn der Vermittler seinen Kunden allerdings über den Verkauf informiert, kann der Kunde zum einen mehr Kapital erhalten und zum anderen bleibt ein beitragsfreier Versicherungsschutz bestehen“, argumentiert der Winninger-Vorstand. Die Kunden-Makler-Beziehung werde zudem gestärkt. Im Corona-Jahr 2020 wurden Kapitallebens- und Rentenversicherungen im Wert von 290 Millionen Euro von den Mitgliedern des Bundesverbands Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL) angekauft. Und damit 50 Millionen Euro beziehungsweise 20 Prozent mehr als 2019.

„Der Makler kann sich durch einen Verkauf statt der Kündigung eines Lebensversicherungsvertrags beim Kunden einmal mehr als kompetenter Ansprechpartner positionieren und in dessen Interesse handeln“, ist Marcus Simon überzeugt. Und wenn der Kunde dem Rat des Maklers nicht folgen will, so kann er sich zumindest nicht darauf berufen, der Makler habe ihn nicht über die Möglichkeit des Verkaufs informiert.

Geht er auf den Vorschlag ein, kann der Kunde zwischen 3 und 6 Prozent mehr Geld erhalten, indem er seinen Vertrag verkauft – in bestimmten Fällen auch deutlich mehr. Ferner muss er sich nicht an Kündigungsfristen halten, und bekommt in der Regel sein Geld schneller ausgezahlt, als es bei einer Kündigung der Fall wäre.

Makler kann seine Kundenbeziehung festigen

Für Kunde und Makler bietet dieser Anlass des Weiteren eine gute Gelegenheit für ein weiteres Beratungsgespräch. „Auf diese Weise erhält der Makler ebenfalls die Information darüber, wie hoch die Rückkaufssumme aus dem Vertrag ist und kann seinen Kunden auf Anlagemöglichkeiten aufmerksam machen“, so Simon.

Die Vorteile für den Makler liegen unter anderem darin, dass Winninger die Police weiterführt und so ein Bestandsschutz des Vertrages besteht. Der Aufwand für die Organisation des Verkaufs der Police ist für den Makler gering. Die notwendigen Daten liegen dem Kunden in der Regel vor. Die letzte Jahresmitteilung und der aktuelle Rückkaufswert reichen aus.  „Für die Vermittlung und Begleitung des Kunden bekommt der Makler eine Provision in Höhe von 10 Promille des Auszahlbetrages“, sagt Simon. „In Neun von zehn Anfragen, die uns erreichen, erstellen wir auch ein Angebot. Davon wiederum wird mehr als die Hälfte angenommen“, schildert der Profi.

Winninger: Junges Unternehmen mit viel Erfahrung

Bei der Wahl des Partners, über den ein Makler den Verkauf des Vertrags seines Kunden abwickelt, stehen ihm verschiedene Anbieter zur Auswahl. Die Hamburger Winninger AG ist einer von ihnen. „Wir kümmern uns um die gesamte Abwicklung mit dem Versicherer, die jederzeit für Kunde und Makler transparent verläuft. Damit hat der Makler kaum Aufwand“, berichtet Marcus Simon.

Im Jahr 2016 gegründet, verfügt das Unternehmen gleichzeitig über viel Erfahrung. Seit über 20 Jahren sind die handelnden Personen im Policenankauf tätig und zählen zu den Gründern des deutschen Zweitmarkts. Zudem ist die Winninger AG selbstverständlich Mitglied im BVZL.

Über die Winninger AG

Adresse: Wendenstraße 1A, 20097 Hamburg
Gründung: 2016
Vorstand: Dr. Marcus Simon, Walter Esperschidt
Internet: www.winninger.de
E-Mail: service@winninger.de
Telefon: (0800) 1000 356 oder (040) 822 193 670

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