Ein Rentner geht am Strand spazieren: Viele Deutsche machen sich Sorgen um ihre finanzielle Situation im Alter. © picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON
  • Von Juliana Demski
  • 28.06.2021 um 17:36
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58 Prozent der Deutschen glauben, im Alter einmal finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Vorhanden ist diese Angst vor einer Rentenlücke über alle Einkommensklassen hinweg.

Das Thema Altersvorsorge ist dauerhaft präsent – aber die aktuelle Berichterstattung über die Altersvorsorge verstärkt bei vielen Menschen die Unsicherheit. Knapp zwei Drittel der Befragten (58 Prozent) rechnen im Alter mit finanziellen Einbußen, wie eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) zeigt.

Dabei herrscht die Angst vor einer Rentenlücke über alle Einkommensklassen hinweg. Über die Hälfte der Befragten ihrer Einkommensklasse (jeweils 55 Prozent) glauben, im Alter weniger Geld als jetzt zur Verfügung zu haben.

Gefragt wurden die Teilnehmer zudem nach ihrer liebsten Informationsquelle zum Thema Finanzen. Das Ergebnis: Unter den Befragten zwischen 18 und 24 Jahren informieren sich knapp 60 Prozent vor allem bei Angehörigen sowie im Freundes- und Bekanntenkreis über die Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge. Ab 45 Jahren beruft sich nur noch ein Viertel der Befragten auf den Familien- und Bekanntenkreis (rund 26 Prozent).

Aber auch Internetportale und Fachmagazine stehen hoch im Kurs, doch der persönliche vertrauensvolle Kontakt hat laut Umfrage in allen Altersklassen Vorrang. Die Mehrheit  setzt beim Thema Altersvorsorge auf ihr individuelles Umfeld – das können Familie und Freunde aber auch ein langjähriger Berater sein. Durchschnittlich sechs von zehn Befragten vertrauen indes auf eine persönliche Beratung.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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