Senioren sitzen auf einer Parkbank in Heinsberg, Nordrhein-Westfalen. © picture alliance / Rupert Oberhäuser
  • Von Karen Schmidt
  • 14.02.2022 um 13:55
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Die Corona-Pandemie zog für viele Menschen in Europa finanzielle Folgen nach sich. Trotzdem hat der Großteil der Europäerinnen und Europäer seine zusätzliche Altersvorsorge nicht angetastet oder aufgelöst. Das offenbart eine Umfrage.

Bei mehr als 70 Prozent der Europäerinnen und Europäer hatte die Corona-Pandemie mit all ihren wirtschaftlichen Nebenwirkungen keinen negativen Einfluss auf die eigene Altersvorsorge. Das geht aus einer Umfrage des europäischen Versichererverbands Insurance Europe vom Sommer 2021 hervor. An der Umfrage beteiligten sich rund 16.800 Menschen von 18 bis 70 Jahren aus 16 Ländern.

In Dänemark, Finnland und Luxemburg haben danach nur 7 Prozent und in Deutschland 8 Prozent der Befragten wegen Corona an ihrer Altersvorsorge gespart. In Griechenland und Portugal gaben dagegen über 30 Prozent an, Beiträge für die Altersvorsorge verschoben oder reduziert, oder ihren Vertrag gleich ganz gekündigt zu haben.

Bei der Altersvorsorge ist dem Gros der Europäerinnen und Europäer die Sicherheit wichtig. Gibt man ihnen die Wahl zwischen „Rendite mit Risiko“ und „Sicherheit mit geringerem Ertrag“, entscheiden sich über 80 Prozent der Befragten für Letzteres.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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