Wie man sich einen Hacker so vorstellt (Symbolbild): Die Baloise wurde kürzlich Opfer eines Angriffs. © laddlajutt1722 / Pixabay.com
  • Von Andreas Harms
  • 13.04.2022 um 15:28
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Der Schweizer Versicherer Baloise wurde Opfer einer Cyber-Attacke. Betroffen sind vor allem Systeme der deutschen Tochter Basler. Das kann sich dort auf Arbeit und Kundenservice auswirken.

Am 11. April griffen bisher unbekannte Hacker die Baloise an. Wie der Versicherer mitteilt, richtete sich die Cyber-Attacke gegen Teile der IT-Infrastruktur, hauptsächlich von der Basler Deutschland. Wie es aussieht, wurden keine Unternehmens- oder Kundendaten geklaut beziehungsweise Systeme verschlüsselt. Letzteres ist eine Technik von Online-Kriminellen, um anschließend Lösegeld zu erpressen.

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Aus Basler wird Baloise

Laut Baloise hat man die befallenen Systeme gefunden und vom Rest getrennt. Externe Spezialisten sind mit der Sache nun betraut. Wegen der Abwehrmaßnahmen könne es nun vorkommen, dass Kunden und Mitarbeiter in Deutschland Dienstleistungen und IT-Systeme nur eingeschränkt nutzen können, heißt es weiter.

Aktuell geht das Haus nicht davon aus, dass es noch weitere Systeme abklemmen muss. Man werde „weiterhin alles tun um die Baloise und die Daten ihrer Kunden und Partner vor solchen Attacken zu schützen“.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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