- Von Karen Schmidt
- 09.06.2022 um 15:27
Die Inflation trifft aktuell viele Menschen. Haben sie eine Strategie, gegen die Entwertung ihres Geldes vorzugehen? Nicht so richtig. 41 Prozent der Deutschen haben nach eigenen Angaben keine Strategie. Der Rest verfolgt unterschiedliche Pläne, um sich gegen die Inflation zu schützen.
„Aktien sind gefährlich, aber langfristig risikoarm“
Aktienbasierte Anlageformen werden beliebter
Die meisten Deutschen rechnen mit anhaltend hoher Inflation
Ein Investment in Aktienfonds liegt mit 20 Prozent unter den möglichen Alternativen weit vorne, die Investition in Einzelaktien mit 11 Prozent deutlich dahinter. Weitere mögliche Optionen: 20 Prozent geben an, andere Strategien zu verfolgen, 19 Prozent bekunden, zu sparen und 11 Prozent geben an, eine Immobilie zu kaufen.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life. An der Umfrage nahmen mehr als 2.500 Menschen teil.
37 Prozent der Befragten geben weiter an, dass sie die Investition in Aktien oder Aktienfonds langfristig für den besten Schutz vor Inflation halten. 33 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. 30 Prozent haben sich noch keine Meinung gebildet.
Insbesondere die Jüngeren sind von den Chancen der Aktienmärkte überzeugt: Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 49 Prozent, die eindeutig oder eher zustimmen. Männer liegen mit 47 Prozent ebenfalls deutlich über dem Durchschnittswert, Frauen mit 28 Prozent deutlich darunter.
„Die Diskrepanz zwischen der grundsätzlichen Wertschätzung für Aktien als langfristig resiliente Anlage und der Unsicherheit bei der persönlichen Absicherung gegen Wertverlust zeigt, dass hier eine erhebliche Beratungslücke besteht“, sagt Aron Veress, seit Mai 2022 Geschäftsführer von Liechtenstein Life Assurance. Passgenaue Anlagelösungen, kompetente Beratung und Begleitung bei der Gestaltung der persönlichen Vorsorge würden gerade in volatilen Zeiten zum entscheidenden Mehrwert für Versicherungsnehmer – „und damit auch zum Auftrag für unabhängige Makler und Finanzberater“, so Veress weiter.
Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 2 JahrenDie 41% sind nicht das Problem. 50% können sich Zusatzversorgung, bei 40% der Neueinstellungen mit Mindestlohn, teuren Mieten, Heizkosten, Lebensmitteln etc. und den vorhandenen Angeboten leider sowieso nicht leisten!!!
Alle anderen erzielen mit den Angeboten die am Markt verkauft werden, nur einen Bruchteil der möglichen Rendite.
Mit den richtigen Tarifen wird der Kreis der Bürger, wegen deutlich niedrigeren Fixkosten automatisch wesentlich größer.
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Vor 2 JahrenDie 41% sind nicht das Problem. 50% können sich Zusatzversorgung, bei 40% der Neueinstellungen mit Mindestlohn, teuren Mieten, Heizkosten, Lebensmitteln etc. und den vorhandenen Angeboten leider sowieso nicht leisten!!!
Alle anderen erzielen mit den Angeboten die am Markt verkauft werden, nur einen Bruchteil der möglichen Rendite.
Mit den richtigen Tarifen wird der Kreis der Bürger, wegen deutlich niedrigeren Fixkosten automatisch wesentlich größer.