- Von Sabine Groth
- 13.07.2022 um 11:41
Bei der Schweizer Vontobel Asset Management kümmert sich das Manager Selection Team um fondsbasierte Anlagelösungen. Diese werden zum Beispiel für Pensionsversicherungsprodukte, fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen oder Banken-Vermögensverwaltungsprodukte in Deutschland, Österreich, Luxemburg und in der Schweiz eingesetzt. Im Angebot sind klassische Strategien, aber auch nachhaltige Ansätze. Hierbei wird ausschließlich in nachhaltige Fonds investiert.
Das Rendite-Risiko-Profil bestimmt die Investment-Strategie
Der Trend geht Richtung Bestandspflegevergütung
Warum eigentlich immer nur ETFs?
Leichter gesagt als getan. Denn Nachhaltigkeit ist ein weiter Begriff, auch wenn sich die EU derzeit bemüht, über eine Taxonomie für mehr Einheitlichkeit zu sorgen. Vontobel verfolgt den Ansatz schon seit vielen Jahren und hat einen eigenen ESG-Research-Prozess entwickelt, nach dem Fonds ausgewählt werden. Unterstützt wird das Manager Selection Team dabei von den hauseigenen Nachhaltigkeits-Experten. Aus dem mittlerweile großen Meer der nachhaltigen Fonds wählen die Manager – entsprechend des jeweils angestrebten Risiko-Rendite-Profils – rund 20 Fonds diverser Anbieter für eine fondsbasierte Anlagestrategie aus.
So funktioniert der Auswahlprozess
Der Auswahlprozess untergliedert sich in drei Teile. Zunächst einmal werden die Fonds überprüft, ob sie die von Vontobel festgelegten Ausschlusskriterien und faire Geschäftspraktiken einhalten. Dabei geht es zum Beispiel darum, dass die Fonds nicht in Unternehmen investieren, die schwerpunktmäßig in Bereichen wie Tabak, Rüstung, Atom- und Kohlestrom tätig sind oder gegen Menschenrechte verstoßen. Hier werden die Vontobel-Experten bei Bedarf auch aktiv und versuchen über aktives Engagement, die Fondsanbieter zu umfangreicheren Ausschlüssen zu bewegen, damit der Fonds ins Vontobel-Muster passt.
Prüfen, wie die Zielfonds Nachhaltigkeit umsetzen
In einem weiteren Schritt beurteilen Vontobels Experten die Nachhaltigkeitsprozesse der Fonds. Die Unternehmen, in die die einzelnen Fonds investieren, überprüfen sie nicht. Es geht vielmehr darum, wie die Fondsanbieter Nachhaltigkeit verstehen und umsetzen. Aber auch darum, wie gut sie in diesem Bereich aufgestellt sind (bspw. über personelle Ressourcen) und wie umfangreich ihre Berichterstattung an die Investoren ist. Typische Fragen zum Nachhaltigkeitsprozess umfassen zudem die folgenden Beispiele: Haben die Fondsanbieter ein eigenes Bewertungssystem oder arbeiten sie ausschließlich mit Daten externer Anbieter? Welchen Einfluss hat die ESG-Bewertung auf die Portfoliokonstruktion? Wie wirken die Fondsmanager oder Fondsgesellschaften auf die Portfolio-Unternehmen im Rahmen eines Engagements ein? Insgesamt soll der Nachhaltigkeitsprozess transparent, nachvollziehbar und fortschrittlich sein.
In einem dritten Part werden die Fonds vom Manager Selection Team mit quantitativen und qualitativen Methoden beurteilt. Denn es müssen nicht nur Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden, auch die Rendite unter Berücksichtigung des eingegangenen Risikos muss stimmen. Denn die Anleger sollen keine Performance-Abstriche machen müssen.
Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 2 JahrenDa wette ich alles, dass ich dieses Produkt im ERGEBNIS-der Auszahlung verdoppeln kann. Faktisch 100% belegbar, allerdings nicht verschenkt, aber das macht ja Vontobel auch nicht. Risikolos und bei NICHTGEFALLEN kostenfrei abgelegt. Bestimmt 10X teurer, extrem niedrigere Rendite, für die Bürger. Das die Branche alles fördert, die Chance aber mit einer Jahrhundertidee mindestens doppelt so vielen Bürgern adäquate Vorsorge ermöglicht und auch deswegen desaströse Regeln der EU in die Tonne befördert und staatliche Vorsoge hinfällig macht, wird seltsamerweise geblockt. Ist natürlich kein persönlicher Gewinn, sondern Vontobel und das ist zweifellos, selbst nach hohen Kosten und hoher Inflation SUPERTOLL. Aktuell wird GARANTIERT, nach Kosten und Inflation Verlust erzeugt.
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Vor 2 JahrenDa wette ich alles, dass ich dieses Produkt im ERGEBNIS-der Auszahlung verdoppeln kann. Faktisch 100% belegbar, allerdings nicht verschenkt, aber das macht ja Vontobel auch nicht. Risikolos und bei NICHTGEFALLEN kostenfrei abgelegt. Bestimmt 10X teurer, extrem niedrigere Rendite, für die Bürger. Das die Branche alles fördert, die Chance aber mit einer Jahrhundertidee mindestens doppelt so vielen Bürgern adäquate Vorsorge ermöglicht und auch deswegen desaströse Regeln der EU in die Tonne befördert und staatliche Vorsoge hinfällig macht, wird seltsamerweise geblockt. Ist natürlich kein persönlicher Gewinn, sondern Vontobel und das ist zweifellos, selbst nach hohen Kosten und hoher Inflation SUPERTOLL. Aktuell wird GARANTIERT, nach Kosten und Inflation Verlust erzeugt.