Dieses Mal trägt sich Christian Schwalb in unser Poesie-Album ein. © BSC GmbH/Pfefferminzia
  • Von Redaktion
  • 08.08.2022 um 09:51
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Die neueste Seite in unserem Pfefferminzia-Poesie-Album füllt dieses Mal Vollblut-Unternehmer Christian Schwalb, der seine ersten Berührungspunkte zu Geld über den Betrieb seiner Eltern sammelte. Warum es ihm in seinem Traumberuf schnell zu eng wurde, und gegen welche Entwicklung der vergangenen zwei Jahre er ankämpft, lesen Sie hier.

In dieser Woche trägt sich Christian Schwalb in das Pfefferminzia-Poesie-Album ein. Er ist Geschäftsführer des Beratungsunternehmens BSC GmbH, Geschäftsführer von Worksurance, geschäftsführender Gesellschafter des Biometrie Expertenservice und Gründer der Scala Holding.

Wann und wie hatten Sie zum ersten Mal Kontakt mit Versicherungen?

Das war kurz vor Beginn meiner Berufsausbildung zum Bankkaufmann 1991. Damals hatten sich verschiedene Finanzexperten bei meinen Eltern gemeldet und einen Beratungstermin bei uns zu Hause vereinbart. Davor lag mein Interesse aber auch schon auf dem Finanzbereich, weil ich täglich die Bareinnahmen unseres elterlichen Unternehmens zählen durfte nach Geschäftsschluss.

Wie sind Sie Vertriebler geworden?

Mein Traumberuf war nach der Schule als BANKKAUFMANN in der ortsansässigen Bank tätig zu werden. Das ist mir nicht ganz gelungen – mein Ausbildungsplatz war 5 Kilometer von zu Hause entfernt. Nach sieben Jahren Bank-Tätigkeit wollte ich dann mehr erreichen und habe mich als Finanzberater mit 23 Jahren selbstständig gemacht.

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Was treibt Sie beruflich an?

Ich bin grundsätzlich ein ehrgeiziger Mensch, das hilft mir immer wieder, neue Ziele zu setzen. Außerdem möchte ich immer wieder auch Beachtenswertes erreichen, deshalb traue ich mich auch, Neues zu wagen. Diese Treiber haben mich heute dazu gebracht, mit der Scala Finanzgruppe das eine oder andere Novum in den Markt gebracht zu haben.

Welche Versicherung halten Sie für über- oder unterschätzt?

Mein Eindruck ist, dass in der Arbeitskraftabsicherung aktuell wohl die größten Potenziale liegen, dieser Bereich also unterschätzt wird. Hier insbesondere Produkte über Produktlösungen unterhalb der Premium-Absicherung „Berufsunfähigkeitsversicherung“. Das ständige Streben der Branche, hier noch besser (und damit teurer) zu werden, hat viele Menschen aus dem Fokus geraten lassen.

Welchen Versicherungsschaden/Leistungsfall hatten Sie selbst zuletzt (beruflich oder privat)?

Tatsächlich habe ich aktuell einen Kfz-Schaden mit meinem Geschäftswagen. Kein Unfall, aber ein Garantiefall. Geschäftlich sind es vor allem die jährlich etwa 250 BU-Leistungsfälle, die mich immer wieder emotional sehr berühren.

Mit wem würden Sie gern einen Abend mal was trinken gehen?

Ich würde gerne mal mit Angela Merkel Essen gehen. Wer vier Legislatur-Perioden unser Land geführt hat und weltweit zu einer der einflussreichsten Personen wurde, muss viel Spannendes zu erzählen haben.

Was bringt Sie regelmäßig auf die Palme?

Unzuverlässigkeit und fehlende Loyalität. Die vergangenen zwei Jahre scheinen in der breiten Bevölkerung eine ICH-Betrachtung verstärkt zu haben, das finde ich sehr schade und dagegen versuche ich auch, anzukämpfen.

Worauf würden Sie nur ungern verzichten?

Auf ein paar gute fränkische Bratwürste im Brötchen und ab und zu ein schön gekühltes Original-Spezi.

Ohne wen oder was ist Ihr Leben unvollständig?

Ohne meine Familie könnte ich mir ein Leben nicht vorstellen und Sport gehört als Ausgleich natürlich auch dazu.

Welche war die erste Schallplatte/CD/Download, die Sie sich gekauft haben?

Den Soundtrack von Top Gun (Teil I) – als LP.

Was schauen Sie derzeit bei Netflix (oder anderen Streamern oder im Fernsehen)?

Nachrichten und politische Talkshows, ganz klassisch im Fernsehen.

Was würden Sie gern verändern, wenn Sie könnten? (privat, beruflich, auf der Welt oder sonst wie)

Ich würde als erstes den aktuellen Krieg in der Ukraine beenden wollen. Und gleich danach würde ich gerne das Internet revolutionieren und alle Fake-News automatisch löschen lassen!

 

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