- Von Andreas Harms
- 15.09.2022 um 13:35
Das Hamburger Beratungsunternehmen Smart Asset Management Service zürnt mit den Anbietern von Fondspolicen. Angeblich hat sich die Qualität der Investments im Vergleich zu den Vorjahren kaum verbessert. Zumindest legt das der aktuelle „Fondspolicenreport“ nahe, den die Hamburger jetzt zusammen mit dem Institut für Vermögensaufbau veröffentlicht haben.
Dessen Vorstand Dirk Rathjen stellt klar:
In der Breite existiert ein größeres Einzelfondsangebot als vor einem Jahr, das hat aber keine positiven Auswirkungen auf die Qualität. Es bleibt also dabei: Die Investmentqualität hat noch viel Luft nach oben. Die an die Kunden kommunizierten Zielrenditen sind teilweise zu optimistisch. Versicherer sind gut beraten, ihr Fondsangebot nach qualitativen Aspekten zu überprüfen und zu verbessern.
Gleichwohl haben die Analysten einige sehr gute Tarife ermittelt. Für den Bericht betrachteten sie 21 am Markt verbreitete Tarife. Mögliche Kunden teilten sie in vier Gruppen ein: defensiv, ausgewogen, wachstumsorientiert, maximale Rendite. Das sind auch die vier Kategorien, die in der Anlageberatung üblich sind.
Weiterhin betrachteten sie Regeln und Methoden der strategischen Asset-Allokation, also der langfristig ausgerichteten Anlagestrategie. Das Risiko maßen sie nicht wie sonst üblich über die Volatilität (Schwankungsstärke in Prozent um die mittlere Rendite). Stattdessen zogen sie den maximalen Kursverlust über ein Jahr heran, den sogenannten Maximum Drawdown (MDD). Sie empfinden ihn als für Kunden und Berater leichter verständlich.
Für die Analyse indes versuchten sie, in die Zukunft zu schauen. Sie unterstellten Entscheidungen eines Investment-Komitees und mögliche Renditen und Risiken in den kommenden Jahren. Das macht die ganze Analyse etwas vage, trotzdem liefert sie Einblicke in Renditekraft, Transparenz und Fondsauswahl der Tarife. Mehr dazu lesen Sie auf der zugehörigen Internetseite. Dort finden Sie die komplette kostenpflichtige Studie mit allen Zahlen und Tarifen und eine abgespeckte, kostenlose Variante mit den Highlights.
Im Rahmen der Studie ermittelten die Analysten ein Gesamt- und mehrere Teilergebnisse. Hier zunächst die vier insgesamt „sehr guten“ Tarife:
- Premium Fondsrente 2.0 der WWK
- Maxxellence Invest (D) der Standard Life
- Mein Plan (FRV) der LV1871
- Swiss Life Investo der Swiss Life
In der Teilwertung „Flexibilität & Transparenz“ schnitt die Swiss Life mit Investo „hervorragend“ ab, gefolgt von fünf „sehr guten“ Tarifen:
- Yourlife Netto Plus (Liechtenstein Life)
- Invest Vario Tarif FRN (Basler)
- Iris (Interrisk)
- Mein Plan (LV1871)
- Maxxellence Invest (Standard Life)
Rolf Klein
Vor 2 JahrenSehr geehrter Herr Harms,
ich möchte Sie hiermit auf die Private Wealth Police aufmerksam machen. Eine Liechtensteiner Lebensversicherung der Vienna-Life AG ohne Einschränkungen auf das Fondsuniversum. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass die Qualität einer Fondspolice auch durch die Möglichkeiten der Vertragsgestaltungen eine wesentliche Rolle spielt. Details zur PWP finden Sie auf der Webseite unter http://www.private-wealth-police.de. Dort kann man sich auch kostenlos das eBook zum Vermögensschutz, Vermögensnachlass und Vermögensmanagement downloaden.
Viele Grüße
Rolf Klein
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Vor 2 JahrenSehr geehrter Herr Harms,
ich möchte Sie hiermit auf die Private Wealth Police aufmerksam machen. Eine Liechtensteiner Lebensversicherung der Vienna-Life AG ohne Einschränkungen auf das Fondsuniversum. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass die Qualität einer Fondspolice auch durch die Möglichkeiten der Vertragsgestaltungen eine wesentliche Rolle spielt. Details zur PWP finden Sie auf der Webseite unter http://www.private-wealth-police.de. Dort kann man sich auch kostenlos das eBook zum Vermögensschutz, Vermögensnachlass und Vermögensmanagement downloaden.
Viele Grüße
Rolf Klein