Klaus Hermann ist Versicherungsmakler und Entertainer. © Pfefferminzia/Klaus Hermann
  • Von Redaktion
  • 26.09.2022 um 12:42
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:30 Min

Versicherungsmakler und Entertainer Klaus Hermann liefert in seinem Eintrag in unser Poesie-Album ein gutes Beispiel dafür, warum man seine Privathaftpflicht nicht kündigen sollte. Außerdem erklärt er, warum mehr Frauen an die Macht gehören und was ihn beim Klimawandel auf die Palme bringt.

Dieses Mal trägt sich Klaus Hermann, Versicherungsmakler und Entertainer, in unser Poesie-Album ein.

Wann und wie hatten Sie zum ersten Mal Kontakt mit Versicherungen?

Das war 1982. Ich wollte in der Grundschule eine Tür etwas unkonventionell mit einem Fußtritt öffnen. Dabei entstand ein Riss im Glaseinsatz der Scheibe. Zu Hause erfuhr ich dann, dass meine Mutter ihre Privathaftpflichtversicherung bei der Arag vor einigen Wochen gekündigt hatte, weil ja nie was passiert…

Wie sind Sie in die Versicherungsbranche gerutscht?

Meine Schwägerin hatte 1987 eine Ausbildung bei der Westfälischen Provinzial Versicherung begonnen. Da habe ich mich dann für 1988 auch beworben, ohne genau zu wissen, was „Versicherungskaufmann“ überhaupt bedeutet.

Was treibt Sie beruflich an?

Das Wissen, dass meine Branche Existenzen sichert und die Freude, jeden Tag mit überwiegend netten Menschen zu tun zu haben.

Welche Versicherung halten Sie für über- oder unterschätzt?

Überschätzt: die Glasversicherung; unterschätzt: die Cyberversicherung.

Welchen Versicherungsschaden hatten Sie selbst zuletzt (beruflich oder privat)?

Beruflich machen das meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich kümmere mich um den Vertrieb. Privat ist mir neulich jemand ins Auto gefahren.

Mit wem würden Sie gern einen Abend lang was trinken gehen?

Mit Michelle Hunziker.

Was bringt Sie regelmäßig auf die Palme?

Die Geschwindigkeit der Menschheit, auf den Klimawandel, die größte Herausforderung der letzten 10.000 Jahre, zu reagieren und die Entlastungsargumente all derer, die immer noch nicht bereit sind, bei sich selbst anzufangen.

Worauf würden Sie nur ungern verzichten?

Auf das Lachen mit meiner Familie.

Ohne was ist Ihr Leben unvollständig?

Meine Frau, die vier Kinder und Zahnseide.

Was war die erste Schallplatte/CD/Download, die Sie sich gekauft haben?

Depeche Mode – Music for the Masses.

Was schauen Sie derzeit bei Netflix (oder anderen Streamern oder im Fernsehen)?

Ich würde, wenn ich mehr Zeit hätte, die Mediathek von 3Sat und Arte rauf und runter gucken.

Was würden Sie gern verändern, wenn Sie könnten? (privat, beruflich oder auf der Welt oder sonst wie)?

Mehr Frauen an der Macht. Sie sind einfach viel klüger und empathischer als wir Männer. Und eine gerechtere Welt ohne Grenzen und die Abschaffung von Gier, Neid und RTL 2.

 

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content