Energiesparen im Herbst und Winter

Auf moderne Drucker und andere Geräte setzen

Wie auch zu Hause gilt im Büro: veraltete Geräte sind Stromfresser. Darum sollten alte Drucker, aber auch Geräte in der Büroküche wie Geschirrspüler oder Kühlschränke, möglichst durch moderne Varianten ersetzt werden. Die Energieeffizienzklasse A ist hier sicher die beste Wahl. Diese Investition lohnt sich meist recht schnell, wenn sich der Stromverbrauch auf diese Weise deutlich reduziert – und das gilt selbstverständlich ebenso für die private Wohnung oder das Haus. Wer als Makler seinen Kunden in diese Richtung beraten möchte, kann darauf hinweisen, dass private Hausratversicherungen mit nachhaltigen Versicherungsleistungen im Schadenfall mehr leisten, wenn Kunden beim Neukauf eines Produktes auf eine hohe Energieeffizienz achten.

Den Strom für das Büro selbst produzieren

Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürogebäudes lässt sich nicht nur der tägliche Strombedarf decken. Wenn für die Beratungstermine beim Kunden bereits ein Elektroauto angeschafft wurde, liefert die Photovoltaikanlage den Strom dafür gleich mit. Wenn eine Photovoltaikanlage nicht infrage kommt, aber zumindest nachhaltig Strom genutzt werden soll, kann sich der Wechsel zu einem Ökostromanbieter empfehlen. 

Heizen und lüften 

Für das Senken von Heizkosten empfiehlt es sich, das Fenster nicht dauerhaft zu kippen und dabei zu heizen. Stattdessen sollte lieber kurz und kräftig gelüftet werden – die Heizung währenddessen abdrehen! Dafür mindestens zwei Mal am Tag das Fenster weit öffnen, und sobald die Luft im Raum kalt wird, wieder schließen. So kühlen die Wände nicht aus und trotzdem wird die Luft einmal ausgetauscht – ein Vorteil im Übrigen auch, um die Konzentration von Erkältungsviren und Bakterien in der Raumluft deutlich zu senken. Für Büro aber auch zu Hause gilt: wenig genutzte Zimmer nicht vollständig auskühlen lassen. Das kann feuchte Wände verursachen und damit Schimmelbildung begünstigen.

(Warmes) Wasser sparen 

Warmes Wasser zu bereiten, kostet Energie. Zum Händewaschen genügt in der Regel kaltes Wasser. Und zum Duschen, etwa in Produktionsbetrieben, versprechen Durchflussbegrenzer mit einem geringen Aufwand einen großen Erfolg. Die kleine Düse kostet zwischen 5 und 10 Euro. Wird sie auf den Hahn oder die Dusche aufgesetzt, mischt der Begrenzer dem Wasser Luft bei und reduziert damit den Wasserverbrauch. 

Energie sparen beim Autofahren

Im Versicherungsvertrieb kann für den Kundenbesuch nicht immer auf das Auto verzichtet werden. Vorausschauendes und sinniges Fahren kann Energie sparen. Rechtzeitiges Hochschalten etwa verringert die Spritzufuhr. Das gilt auch für den richtigen Reifendruck, der daher regelmäßig kontrolliert werden sollte. Auch, wer bei Tag immer das Licht einschaltet, im Winter die Heckscheibenheizung auf Dauerbetrieb stellt und im Sommer permanent mit Klimaanlage fährt, erhöht den Spritverbraucht deutlich. Und wo und wann immer es geht, einfach mal das Rad benutzen. Das tut der Umwelt gut und vor allem der eigenen Gesundheit.