- Von Redaktion
- 30.11.2022 um 08:03
Ob Grafiker, Journalisten, Blogger, Influencer oder all die anderen Kreativen, die heutzutage als Freie arbeiten, für sie alle empfiehlt sich eine Berufshaftpflichtversicherung. Denn oft liegt zum Beispiel ein Verstoß gegen das Urheberrecht nur einen Klick entfernt.
Ein klassischer und nicht seltener Fall ist etwa die fehlende Lizenz für verwendete Fotos. Wenn hierbei ein Urheberrecht verletzt wird, können hohe Schadenersatzkosten anfallen. Und auch die Art der Lizenz spielt eine wichtige Rolle: Ist die Grafik oder das Bild für den Privatgebrauch oder für die gewerbliche Nutzung freigegeben? Dass diese lizenzrechtlichen Unterschiede zu Fehlern im Einsatz führen, ist nicht unwahrscheinlich, gerade bei der kurzfristigen Abgabe von Beauftragungen. Hier springt die Berufshaftpflicht von andsafe ein.
Weitere versicherte Risiken
Die Berufshaftpflicht bewahrt Ihre Kunden allerdings nicht nur vor Vermögensschäden durch die Verletzung von Urheberrechten. Zu den versicherten Risiken gehören unter anderem auch Reputationsschäden, Schäden durch eine falsche Beratung oder das Versäumen von Fristen sowie Vertrauensschäden durch eigene Mitarbeiter.
Bewirbt zum Beispiel eine Influencerin das Produkt einer Firma falsch oder wird eine Werbung nicht korrekt gekennzeichnet, kann auch das sehr schnell sehr teuer werden.
Für einige Berufsgruppen ist die Berufshaftpflicht, die auch Vermögensschadenhaftpflicht genannt wird, sogar gesetzlich verpflichtend. Hierunter zählen vor allem kammerfähige Berufsgruppen wie Steuerberater oder Rechtsanwälte. Grundsätzlich ist diese Absicherung aber jedem freien Beruf oder Freiberufler zu empfehlen.
Wie hoch ist das Risiko?
Die Frage nach der Höhe des Risikos ist individuell verschieden. Hier muss jeder für sich selbst abwägen, welche Gefahren überhaupt im Arbeitsalltag lauern, und wie wahrscheinlich es ist, dass daraus eine große Schadenersatzforderung erwachsen kann. Und vor allem muss klar sein, ob es genügend finanzielle Rücklagen gibt, um eine eventuelle Forderung zu erfüllen. Andererseits könnte ein kleiner Fehler die ganze Existenz eines Selbstständigen bedrohen.
Der Versicherungsbeitrag hängt unter anderem von der Branche ab, vom jährlichen Einkommen und dem Alter der Firma. Bei andsafe zum Beispiel liegt der vierteljährliche Beitrag einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 300.000 Euro für eine Designagentur mit einem jährlichen Umsatz von 50.000 Euro bei rund 190 Euro. Ein Blogger würde mit der gleichen Deckungssumme rund 60 Euro für drei Monate bezahlen.
Integrierte Bürohaftpflicht
Wichtig zu wissen: Eine Berufshaftpflicht darf nicht mit einer Betriebshaftpflicht verwechselt werden. Die Berufshaftpflicht deckt nur reine Vermögensschäden ab, die, wie beschrieben, zum Beispiel durch die Verletzung von Lizenz- oder Urheberrechten entstehen. Über die Betriebshaftpflichtversicherung oder Bürohaftpflichtversicherung sind dagegen Personen- und Sachschäden sowie sich daraus ergebende Vermögensfolgeschäden versichert, die sich aus der betrieblichen Tätigkeit ergeben. Tipp: Bei andsafe können Sie für Ihre Kunden die Vermögensschadenhaftpflicht direkt zusammen mit einer Bürohaftpflichtversicherung abschließen.
>>> Sie wollen Vertriebspartner bei andsafe werden? – Mehr unter: https://andsafe.de/vertriebspartner-werden/
>>> Sie haben Fragen oder Anregungen? – E-Mail an: vertriebsservice@andsafe.de
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