- Von Redaktion
- 29.11.2022 um 14:59
Eithan Wolf ist Chef von Passportcard Deutschland, einem internationalen Anbieter von Krankenversicherungen. Hier nennt er seine drei wichtigsten Trends, Menschen länderübergreifend krankenzuversichern.
Versicherungsabdeckung ausweiten
Interessant für Versicherte ist neben den Hauptversicherungsaspekten eine erweiterte Abdeckung. Expats und digitale Nomaden sind beispielsweise auch außerhalb ihrer Berufstätigkeit unterwegs und reisen in ihrer Freizeit. So ist eine ergänzende Reiseversicherung wichtig, die weitere medizinische Ansprüche für verschiedenste Länder rund um die Welt abdeckt.
Zusätzliche Dienstleistungen
Neben einer reinen Versicherung gibt es weitere Services, mit denen Versicherte entweder in der Phase des Wechsels ins Ausland oder aber bei der Rückführung unterstützt werden können. Bei einem Umzug in ein anderes Land gilt es, viele Punkte zu beachten und zu organisieren. Das fängt bei bürokratischen Erledigungen wie Aufenthaltsgenehmigung beziehungsweise Visum an und zieht sich hin über die Suche nach einer Wohnung, aber auch einem Schul- oder Kitaplatz für Kinder. Auch ein Sprachkurs gehört manchmal für den Beginn dazu.
Für Expats oder auch digitale Nomaden ist es eine große Hilfe, wenn sie entsprechende Serviceangebote in Anspruch nehmen können, die hierbei helfen. Hat eine internationale Krankenversicherung diese Serviceleistungen mit im Portfolio, ist das ein entscheidender Pluspunkt für mögliche Versicherungsnehmer.
Der Versicherer arbeitet beispielsweise mit Partneragenturen oder -unternehmen in wichtigen und beliebten Aufenthaltsländern zusammen und vermittelt Kunden entsprechend. Passportcard unterstützt auch Gruppenverträge mit Visadienstleistungen in ausgewählten Ländern.
Makler gezielter unterstützen und einbinden
Die größte Herausforderung für Makler besteht in der Skalierbarkeit. Der Abschluss einer internationalen Krankenversicherung bedeutet für sie großen Erklärbedarf, aber auch eine umfangreiche Antragstellung – schlussendlich ist es ein hoher Zeitaufwand.
Das bedeutet: Ein internationaler Krankenversicherer sollte ihnen Unterstützung bieten. Ein entsprechend eingerichtetes Backoffice mit Nachvollziehbarkeit der Leads, des Angebots und der Produkte in Kombination mit einem Supportteam erleichtert ihnen ihre Arbeit und generiert für den Versicherer neue Kunden. Das ist eine positive Entwicklung für sowohl Makler als auch Versicherungsanbieter. Makler steigern ihre Abschlüsse und Provision, Versicherer bieten ihren Schutz einer größeren Anzahl an Kunden an.
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