- Von Redaktion
- 28.04.2023 um 10:33
Die erschütternde Diagnose erhielt Frauenärztin Anneliese K. im April 2019: Brustkrebs. Als Medizinerin wusste sie, was das bedeutet: Chemotherapie, Operation, ein langer Krankenhausaufenthalt, Reha. Ihre Praxis würde sie während dieser Zeit schließen müssen. Und die laufenden Ausgaben? Miete, Gehälter, dazu Leasingraten und Energiekosten – Anneliese K. war in der glücklichen Situation, sich zumindest darüber keine Gedanken machen zu müssen.
Neben einer Krankentagegeldversicherung, die ihr persönliches Einkommen sicherte, hatte sie zusätzlich eine Praxisausfallversicherung (PAV) abgeschlossen. Diese sprang ein und übernahm Ausfallkosten in Höhe von insgesamt 119.000 Euro.
80 Prozent der Arztpraxen sind Einzelpraxen
Ob die Ärztin ihre Praxis ohne entsprechende Absicherung überhaupt hätte weiterführen können, ist zweifelhaft. Genau dieses Risiko gehen aber viele der knapp 100.000 Arztpraxen in Deutschland ein. Etwa 80 Prozent davon werden als Einzelpraxen geführt. Das heißt: Fällt der Arzt oder die Ärztin wegen Krankheit oder Unfall aus, wird es sehr schwer und teuer, die Praxis am Laufen zu halten.
Viele sichern ihr Einkommen zwar mit einer Krankentagegeldversicherung ab, denken aber nicht an die weiterlaufenden Betriebskosten und haben keine Praxisausfallversicherung. Bei der Beratung von Angehörigen medizinischer Berufe sollten Versicherungsmaklerinnen und -makler unbedingt auf dieses Problem hinweisen. Mit einer Kombination aus beiden Versicherungen – Krankentagegeld und PAV – sind ihre Kunden optimal abgesichert. Zielgruppe sind alle niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die neu ausgestaltete Praxisausfallversicherung der INTER. Sie umfasst verbesserte Leistungen und ganz neue Produkt-Highlights.
Das leistet die Praxisausfallversicherung
Nach einer individuell vereinbarten Karenzzeit erstattet die PAV für eine Dauer von bis zu 24 Monaten fortlaufende Praxiskosten. Dazu zählen Miete für die Praxisräume, Energiekosten, Personalkosten, Leasingraten und Finanzierungskosten. Auch Kosten für eine Praxisvertretung können zur Schadenminderung erstattet werden. So geschehen etwa im Fall einer Augenärztin, die sich eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen hatte und wegen der notwendigen Operation längere Zeit ausgefallen war. Neben den laufenden Kosten erstattete die INTER die Ausgaben für den Ersatz in Höhe von 18.000 Euro.
Neue Police der INTER mit zahlreichen Verbesserungen
Die PAV gibt es in den Produktvarianten Exklusiv und Premium. „Damit können Vermittler sowohl preis- als auch leistungsorientierten Kunden ein passendes Angebot machen“, erklärt INTER-Maklerbetreuer Stefan Gerking. Versichern können sich Praxisinhaber und -inhaberinnen bis zum 62. Lebensjahr. „Das ist eine von mehreren Verbesserungen, die wir an der PAV vorgenommen haben“, so Gerking weiter. „Bisher lag die Grenze bei 59 Jahren.“
Auch bei den Versicherungssummen wird die PAV der INTER attraktiver. Statt wie bisher 150.000 Euro lässt sich nun eine Jahresversicherungssumme von bis zu 288.000 Euro vereinbaren. Auch Erkrankungen durch eine Epidemie oder Pandemie (zum Beispiel Corona) sind versichert. Eine weitere Besonderheit stellen psychische Erkrankungen dar. „Bisher waren sie bis zu drei Monate versichert“, erläutert Gerking. „Nun bieten wir den Schutz im Premiumprodukt mit einer Dauer von vier Monaten an.“ Bei der Premium-PAV gibt es außerdem – anders als zuvor – keinen Ausschluss bei schwangerschaftsbedingten Erkrankungen mehr.
>> Für Ihre Beratung stellt Ihnen die INTER einen Tagessatzrechner zur Verfügung. Sie finden ihn hier.
>> Weitere Infos finden Sie auch im Produktsteckbrief sowie im Maklerportal der INTER.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren