Beratungsgespräch (Symbolbild) © picture alliance / Bildagentur-online/Tetra Images
  • Von Andreas Harms
  • 05.05.2023 um 13:19
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Wer lässt sich eigentlich zu Versicherungen beraten? Offenbar eine Menge Menschen in Deutschland. Oder zumindest sollten sie das, wie eine aktuelle Umfrage nahelegt.

Eine aktuelle Studie zeigt, wie es um das Versicherungswissen der Deutschen bestellt ist: nicht sonderlich gut. Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) räumt ein, dass sie sich mit der Materie nicht allzu gut oder sogar gar nicht auskennt. Nur 7 Prozent bescheinigen sich selbst hohe Kompetenz. Gleichwohl gehen die meisten beherzt zur Sache – fast drei Viertel der Befragten gingen den ersten Schritt in Richtung einer Versicherung selbst.

Das zeigt die Trend-Untersuchung „Kundenmonitor Assekuranz“ des Beratungsinstituts Sirius Campus mit über 10.000 Online-Interviews jährlich seit 2015.

Allerdings zeigt die Umfrage auch eine gewisse Lustlosigkeit. 95 Prozent wollen keine Freizeit dafür opfern, sich über Versicherungen zu informieren. 92 Prozent wünschen sich stattdessen, dass jemand sie fachlich kompetent berät. Dabei ist einem geringeren aber trotzdem noch hohen Anteil von 73 Prozent ein persönliches Vertrauensverhältnis besonders wichtig. Immerhin zeigen sich beachtliche 90 Prozent mit der Kompetenz ihres Versicherungsvermittlers zufrieden.

Die folgende Grafik fasst einige Ergebnisse noch einmal zusammen und vergleicht sie mit den Resultaten von 2015.

Die Deutschen und die Beratung zu Versicherungen
Die Deutschen und die Beratung zu Versicherungen
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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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