- Von Andreas Harms
- 25.05.2023 um 14:23
Am 2. Mai 2023 lief das Finale im Pfefferminzia-Cup. Der Versicherungsmakler Kai Schmied gewann – und darf sich somit zum Spielleiter für die Wirtschaftssimulation „My first Million“ ausbilden lassen. Von Anfang an dabei war der Versicherer Standard Life, weshalb wir den Vertriebschef für Deutschland und Österreich, Christian Nuschele, einmal danach befragten.
„Wir planen einen eigenen Finanzteam-26-Kunden-Cup“
„Wer sich mit dem Spiel beschäftigt hat, geht entspannter durch solche Krisen“
Pfefferminzia: Mit welchem Ziel ist Standard Life zusammen mit den Machern an den Pfefferminzia-Cup herangegangen?
Christian Nuschele: Vor mehr als drei Jahren habe ich das erste Mal in Österreich „My first Million“ gespielt und war direkt begeistert. Auf spielerische Art Finanzbildung zu vermitteln und gleichzeitig ein innovatives Vertriebstool zu haben, ist aus meiner Sicht absolut einzigartig. Daher war es für mich eine Herzensangelegenheit, dass diese Idee auch nach Deutschland gebracht und einem breiten Publikum bekannt gemacht wird.
Wurde das Ziel Ihrer Meinung nach erreicht?
Nuschele: Definitiv. Dass sich mehr als 100 Makler angemeldet haben, ist ein sehr großer Erfolg – vor allem auch weil das Feedback der Teilnehmer sehr positiv war. Einige von ihnen haben inzwischen eine Ausbildung zum Spielleiter gemacht. Übrigens werden wir auch immer wieder von Maklern angesprochen, die nicht teilnehmen konnten, das aber unbedingt in unseren eigenen Standard-Life-Spielrunden nachholen wollen. Der Pfeffi-Cup hat also jede Menge bewirkt.
Warum ist das Spiel für Sie so interessant?
Nuschele: Wir suchen laufend nach guten Ideen, die die Arbeit im unabhängigen Vertrieb erleichtern und geeignet sind, die Reichweite der so wichtigen Arbeit unserer Vertriebspartner zu erhöhen. Ich bin davon überzeugt, dass unabhängige Finanzberatung gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten gut für Verbraucher ist, weil sie finanzielle Bildung fördert und Entscheidungen in Finanzfragen unterstützt. Mit „My first Million“ erreichen wir beides: gute Kommunikation mit unseren Vertriebspartnern, wenn wir selbst Spielrunden organisieren – und mehr Reichweite für diejenigen, die sich für die Zusammenarbeit mit dem MFM-Team entscheiden.
Hat Standard Life schon feste Pläne, ob und wie es mit dem Spiel weitergehen soll?
Nuschele: Wir haben einige unserer Maklerbetreuer bereits vor dem Pfeffi-Cup zu Spielleitern ausgebildet und bieten regelmäßig sehr gut besuchte Spielrunden an. Dies werden wir natürlich auch künftig tun und sogar weitere Maklerbetreuer zu Spielleitern ausbilden. Sollten also Maklerinnen und Makler Interesse haben, das Spiel kennenzulernen, können sie sich jederzeit an uns wenden.
Welche Erkenntnisse haben Sie persönlich aus dem Pfeffi-Cup mitgenommen?
Nuschele: Persönlich hat mich die große Begeisterung der Teilnehmer gefreut. Sie waren einerseits mit Spaß bei der Sache, andererseits aber gleichzeitig sehr fokussiert und konzentriert. Das hat mich ein wenig an meine ersten Spielrunden erinnert. Nach den Erfahrungen des Pfeffi-Cups bin ich sicher, dass sich viele der Teilnehmer zum Spielleiter ausbilden lassen und auch Spielrunden mit ihren Kundinnen und Kunden durchführen werden, um auch das große vertriebliche Potenzial zu nutzen, dass das Spiel ohne Zweifel bietet.
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