- Von Lorenz Klein
- 07.06.2023 um 17:30
Versicherungsmakler arbeiten auch weiterhin am liebsten mit der Allianz zusammen, wenn sie in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) Geschäft machen. Das meldet das Fachmagazin „Asscompact“ auf Basis einer aktuellen Umfrage an der 383 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche teilnahmen.
Damit lässt die Allianz wie schon in den Vorjahren die Mitbewerber weit hinter sich – immerhin konnten die Verfolger aber etwas Boden gutmachen, wie aus einer Mitteilung der Bayreuther hervorgeht. Dies gelte für die untersuchten Durchführungswege Direktversicherung und Unterstützungskasse gleichermaßen.
Demnach folgt in der Direktversicherung eine Dreiergruppe auf den Branchenprimus: Die Nürnberger konnte sich den zweiten Platz zurückerobern, während Canada Life auf dem dritten Platz das Treppchen komplettiert – die Alte Leipziger wurde knapp auf den vierten Rang verwiesen. Auch im Bereich der Unterstützungskasse weise die Allianz einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz auf, wie es hieß. Canada Life rückte vom vierten Platz auf den zweiten vor, die Nürnberger wurde damit auf Rang drei verdrängt, wenngleich äußerst knapp.
Positive Aussichten für die Zukunft
Weiter ergab die Umfrage, dass die Makler dem bAV-Geschäft weiterhin eine steigende Bedeutung in der Zukunft zuschreiben. Bereits heute genießt das bAV-Geschäft bei 61 Prozent der Befragten eine (sehr) hohe Relevanz. In fünf Jahren wird diese Zahl voraussichtlich auf 68 Prozent steigen. Dieser Trend spiegelt sich auch in den erwarteten Courtageeinnahmen wider: 46 Prozent der Befragten erwarten eine Verbesserung in den nächsten ein bis drei Jahren. Weiter geben die Befragten an, dass sich über 80 Prozent dieser Einnahmen über den Durchführungsweg der Direktversicherung generieren.
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