- Von Lorenz Klein
- 30.06.2023 um 11:08
Standard Life hat seine fondsgebundene Rentenversicherung „Maxxellence Invest“ um eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU) erweitert. Der neue BU-Schutz richtet sich ausschließlich an Studierende und soll mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung einhergehen. Um das Produkt abschließen zu können, muss sich der Student oder die Studentin in den letzten vier Semestern der Regelstudienzeit befinden. Das Angebot ist außerdem beschränkt auf den „Großteil der Studienrichtungen“, wie der Versicherer weiter mitteilte.
Das Limit im Versicherungsfall liegt bei einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente von 750 Euro. Mithilfe einer Nachversicherungsgarantie können Absolventen ihre BU-Rente auf 1.125 Euro ohne weitere Gesundheitsprüfung aufstocken, sofern sie ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben.
Da die Risikoprämie bedarfs- und altersgerecht kalkuliert werde, könne gerade bei jungen Kunden mehr Kapital in den Vermögensaufbau investiert werden, heißt es bei Standard Life. Die Fondspolice „Maxxellence Invest“, an der die BU-Absicherung angedockt ist, bietet den Angaben zufolge mehr als 120 unterschiedliche Fonds zur Auswahl. Dabei handle es sich ausschließlich um provisionsfreie Anlageklassen, sogenannte clean share classes. Mehr als die Hälfte der Fonds seien nachhaltige Fonds. Die Beiträge starteten bei 50 Euro pro Monat.
„BU-Absicherung wird von jungen Menschen häufig unterschätzt“
Zusätzlich sieht das Bündel-Produkt immer auch eine Beitragsbefreiung im BU-Fall vor. Der Versicherer übernimmt also im Falle einer Berufsunfähigkeit die Zahlung der Altersvorsorgebeiträge für den Kunden. Diese Option bestand auch schon vorher für „Maxxellence Invest“-Sparer, die ihre Berufsunfähigkeitsversicherung bei einem anderen Anbieter organisiert haben.
„Die Absicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist enorm wichtig, wird aber von jungen Menschen häufig unterschätzt“, kommentierte Christian Nuschele, Vertriebschef bei Standard Life, das neue BU-Angebot. Gerade für junge Menschen lohne es sich, bereits früh mit der Absicherung der Arbeitskraft zu starten, weil das mit vergleichsweise geringen Kosten möglich sei und sie sich den meist guten Gesundheitszustand festschreiben lassen könnten, so Nuschele.
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