- Von Redaktion
- 17.11.2023 um 12:46
Die Digitalisierung verändert die Finanzdienstleistungsbranche seit vielen Jahren kontinuierlich. Social-Media-Marketing ist ein zentrales Element dieser Transformation. Mittlerweile stellt es ein unverzichtbares Werkzeug für moderne Finanzberater dar, denn es sorgt für Sichtbarkeit in der digitalen Welt: Vermittlerinnen und Vermittler sind dort präsent, wo sich ihre potenziellen Kunden aufhalten.
Profile auf Plattformen wie Tiktok, Linkedin, Instagram und Facebook sind inzwischen ein Muss, will man insbesondere die jüngere Zielgruppe erreichen. Die Sozialen Medien dienen längst nicht mehr nur der Unterhaltung. Inzwischen sind sie wichtige Kanäle für die Informationsverbreitung und zielgruppenspezifische Werbung. Darum sollte sich jeder Finanzdienstleister mit den Möglichkeiten von Facebook-Werbeanzeigen befassen.
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Folgende Punkte müssen dabei beachtet werden:
#1: Die Grundlagen von Facebook-Werbung
Facebook-Werbeanzeigen sind eine schnelle und kostengünstige Lösung, um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen. Die Erstellung einer Anzeige ist technisch einfach. Allerdings sollte man sich im Vorfeld ein paar Gedanken über den Post machen. Zunächst wird die Zielgruppe eingegrenzt. Danach erfolgt eine Analyse ihrer Probleme und Bedürfnisse. Abschließend wird die Lösung für diese Probleme ermittelt. Dieser Dreiklang von „Zielgruppe – Schmerzpunkt – Lösung“ ist die Basis für erfolgreiche Facebook-Anzeigen.
#2: Konzeption der Anzeigen
Eine Anzeige besteht immer aus Bild und Text. Beides muss die Zielgruppe, ihr Problem und die Lösung direkt ansprechen. Bei der Gestaltung unterstützen bei Bedarf KI-basierte Tools. Damit ist jeder in der Lage, schlagkräftige und aufmerksamkeitsstarke Facebook-Anzeigen zu erstellen – auch ohne fundierte Grafik- oder Texter-Kenntnisse.
#3: Feinjustierung und Management
Ist die Anzeige konzipiert, folgt das Einrichten des Anzeigenmanagers. Hier werden nun Zielgruppe und Budget festgelegt. Abhängig von den Ergebnissen der Anzeige können diese Paramater angepasst werden. Idealerweise schaltet man mehrere Anzeigen zum selben Thema. So lässt sich am besten ermitteln, welche Variante der Schlüssel zum Erfolg bei Wunschzielgruppe ist.
#4: Analyse und Optimierung
Um herauszufinden, welche Anzeigen die gewünschten Ergebnisse liefern, ist eine kontinuierliche Beobachtung der Kampagne nötig. Weniger erfolgreiche Anzeigen werden nach und nach deaktiviert. Auf diese Weise erfolgt ein gezielterer Einsatz des Budgets und eine fortlaufende Optimierung der Erfolgs-Anzeigen.
Jeder Finanzdienstleister, der bereits eine erfolgreiche Anzeigenkampagne bei Facebook gestartet hat, bestätigt: Die Reichweite in den Sozialen Medien steigt signifikant, und die Kundenanfragen nehmen deutlich zu. Zwei und mehr Leads pro Tag sind ein realistisches Ziel.
Wichtig ist, die Kampagnen konstant im Auge zu behalten, bei Bedarf zu optimieren und so die Qualität der Anzeigen zu sichern. Das garantiert fortlaufende Neukundenanfragen. Läuft diese Leadmaschine, erhöhen sich nicht nur der Bekanntheitsgrad und der Umsatz. Als digitalisierter Vermittler besteht zudem immer noch ein enormer Wettbewerbsvorteil bei der begehrten jungen Zielgruppe. Diesen Vorsprung sollte sich jeder erfolgsorientierte Finanzberater zunutze machen.
Über den Autor
Jan Helmut Hönle ist Gründer und Geschäftsführer der Hönle.training GmbH – Die Deutsche Akademie für Video- und Online-Beratung. Seit 2009 ist er als Motivator, Redner und Umsetzungs-Coach für Video- und Online-Beratung aktiv. Außerdem hat er das Buch „Online beraten und verkaufen“ (Springer-Gabler Verlag) geschrieben.
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