- Von Manila Klafack
- 16.01.2024 um 12:57
Noch bis April gilt die Skisaison – und wenn der Berg ruft, fährt immer das Risiko eines Unfalls mit. Denn laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) passiert jeder fünfte Sportunfall Skifahrenden. Die Schadenstatistik zeigt für die Jahre 2017 bis 2021, dass die privaten Unfallversicherer durchschnittlich 7.750 Euro pro Unfall zahlten.
Braucht man eine private Unfallversicherung fürs Homeoffice?
BdV gibt Tipps für den Ski-Urlaub
„Die Auslandsreisekranken zählen wir zu den wichtigsten Versicherungen“
„Wenn kein anderer Versicherer leistet, übernimmt die private Unfallversicherung die Kosten für die Bergung nach einem Skiunfall von der Piste – aber auch für Such- und Rettungsleistungen und den Transport nach Hause oder in ein nahegelegenes Krankenhaus“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die private Unfallversicherung biete weltweit und rund um die Uhr Schutz gegen dauerhafte Unfallfolgen.
Auslandsreisekrankenversicherung und Haftpflichtversicherung
Zudem empfiehlt der Verband eine Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen. Denn im Ausland können die Behandlungskosten von denen in Deutschland abweichen. Wenn sie über denjenigen liegen, die in Deutschland von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, muss der Betroffene die Differenz selbst tragen.
Eine weitere Versicherung, die grundsätzlich vorhanden sein sollte, ist die private Haftpflichtversicherung. Beim Skifahren in Südtirol und Italien ist sie sogar Pflicht. Wer ohne Versicherungsschutz auf der Piste unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld und dem Entzug des Skipasses rechnen.
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