- Von Manila Klafack
- 19.02.2024 um 12:41
In Hamburg sind Wohnungen im bundesweiten Vergleich mit durchschnittlich 69,3 Quadratmeter am kleinsten. Nur geringfügig größer sind Wohnungen in Berlin, nämlich im Schnitt 70,7 Quadratmeter. Das zeigt eine Auswertung abgeschlossener Hausratversicherungen durch das Vergleichsportal Check24.
„Die Größe der Wohnfläche in Deutschland variiert erheblich“, sagt Cedric Pöppinghaus, Leiter Hausratversicherung bei Check24. „Städte wie Hamburg und Berlin neigen durch begrenzten Raum und hohe Nachfrage zu kleineren Wohnungen, während im Saarland mit einer geringen Bevölkerungsdichte mehr Wohnraum pro Person zur Verfügung steht.“
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Im Saarland finden sich demnach mit durchschnittlich 99,9 Quadratmetern die größten Wohnungen. Der Bundesdurchschnitt der Wohnflächen liegt bei 84,2 Quadratmetern.
Auch in den 15 größten deutschen Städten sind Unterschiede in der Wohnungsgröße zu erkennen. Bremen liegt hier mit 76,9 Quadratmetern vor Stuttgart mit 76,4 Quadratmetern und Nürnberg mit 76,3 Quadratmetern. In Dresden hingegen sind die Wohnungen mit durchschnittlich 66,6 Quadratmetern am kleinsten.
Trend: Je kleiner der Wohnort, desto größer die Wohnung
Je kleiner der Wohnort, desto größer die Wohnung. In Orten mit weniger als 100.000 Einwohnern liegt die durchschnittliche Wohnfläche bei 89,5 Quadratmetern. In Städten mit mehr als einer Million Einwohnern sind es hingegen nur 71,4 Quadratmeter. Das ist ein Unterschied von 18,1 Quadratmeter beziehungsweise 25 Prozent.
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