- Von Karen Schmidt
- 14.06.2024 um 12:23
Das Hochwasser in Süddeutschland hat teilweise massive Schäden angerichtet. Rund 2 Milliarden Euro wird das die Versicherer kosten, schätzt der Versichererverband GDV. 94 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg haben dabei eine Elementarschadenversicherung – in Bayern sind es aber nur 47 Prozent.
Was Betroffene im Schadensfall von ihrem Versicherer erwarten
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Jüngstes Hochwasser kostet Versicherer rund 2 Milliarden Euro
Der Versicherer Axa möchte seinen Kunden, die keinen Elementarschutz abgeschlossen hatten, nun trotzdem unter die Arme greifen. Man habe entschieden, „dass wir bedürftige Hochwasseropfer ohne Elementarschadenversicherung mit einem eigenen Hilfsfonds unterstützen werden“, sagt Thilo Schumacher, Geschäftsführer von Axa Deutschland. 2,5 Millionen Euro soll der Fonds schwer sein.
Hilfen beantragen können Axa-Privatkunden, die keine Abdeckung über eine Elementarschadenversicherung haben, stark vom Hochwasser betroffen sind und aus eigener finanzieller Kraft keinen Neuanfang schaffen. Die Vertriebspartner des Versicherers koordinieren die Aktion vor Ort.
Darüber hinaus hat der Versicherer eine Hotline für Kundinnen und Kunden eingerichtet, die psychologische Unterstützung brauchen. Und: Axa bietet allen Kunden und deren Familienmitgliedern aus gleichem Haushalt, die sich freiwillig und unentgeltlich in den betroffenen Gebieten engagieren und bisher noch nicht unfallversichert sind, bis zum 31. August eine beitragsfreie Unfallversicherung an.
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