Blackrock-Gründer und -Chef Laurence „Larry“ Fink: Rekordgeschäft mit ETFs © picture alliance/dpa/Jiji Press | Kohei Chibahara
  • Von Andreas Harms
  • 16.07.2024 um 10:54
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Marke fiel. Und jetzt startete Blackrock mit einem Rekord-ETF-Geschäft ins Jahr 2024 – und hat nun als erster Vermögensverwalter überhaupt mehr als 10 Billionen Dollar unter seinen Fittichen.

Im Jahr 2023 haben die USA im Rahmen ihres Staatshaushalts rund 10,4 Billionen US-Dollar ausgegeben. Das sind 10.400 Milliarden Dollar – aber nun weniger als die größte Investmentgesellschaft der Welt jetzt verwaltet. Denn Blackrock – so heißt sie – hat im zweiten Quartal 2024 die bemerkenswerte Marke von 10 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen geknackt. Das berichtet das Unternehmen im Rahmen seiner Quartalszahlen.

Demnach belief sich das Vermögen Ende Juni auf satte 10,65 Billionen Dollar, ein Jahr zuvor waren es noch 9,4 Billionen Dollar. Das geht zum größten Teil auf den Rekord zurück, mit dem das Geschäft mit börsennotierten Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) ins neue Jahr ging. Blackrock ist mit der Marke iShares der größte Anbieter von ETFs und sammelte in der ersten Jahreshälfte 150 Milliarden Dollar ein. Mittlerweile liegen 3,86 Billionen Dollar in iShares-ETFs.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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