Cybercrime: Großunternehmen können sich mit dem passenden Versicherungsschutz gegen Cyberattacken schützen. © Freepik
  • Von Redaktion
  • 25.10.2024 um 13:00
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:30 Min
WERBUNG

Experten des BKA schlagen Alarm: Global agierende Internetkriminelle sind immer besser vernetzt, organisiert und arbeiten professionell. Besonders im Visier der Cyber-Attacken stehen große, finanzstarke Unternehmen. Wie kann ein wirksamer Versicherungsschutz aussehen?

Die Bedrohung steigt: In seinem „Bundeslagebild Cybercrime 2023“ kommt das Bundeskriminalamt (BKA) zu erschreckenden Erkenntnissen. „Cybercrime ist heute geprägt von einer Underground Economy, die ihre kriminellen Dienstleistungen in einem industriellen Maßstab anbietet“, heißt es dort. BKA und andere Experten rechnen mit einer weiteren Professionalisierung sowie einer „engen Vernetzung über Länder- und Branchengrenzen hinweg“, wie Spezialisten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) befürchten.

Zwar wächst die Bedrohung auch für kleinere Betriebe. In erster Linie sind aber immer noch große, finanzstarke Unternehmen im Visier der Täter. Konsequenz: Firmen müssen ihren Schutz gegen Angriffe aus dem Netz an die aktuelle Gefahrenlage anpassen. Darüber hinaus sollten sie sich für den Schadensfall aber unbedingt einen kompetenten Versicherungspartner zur Seite holen. Gefragt sind moderne, global ausgerichtete Cyber-Policen, die der neuen Bedrohungssituation Rechnung tragen. Für Makler, die Großunternehmen und Betriebe aus dem oberen Mittelstand beraten, dürfte in diesem Zusammenhang ein Angebot hochinteressant sein, das der internationale Industrieversicherer QBE nun auf den Markt bringt: die neue, globale Cyber-Versicherung QCyberProtect mit dem Online-Sicherheitsraum QCyberPrepare.

Globaler Schutz durch neues Versicherungsprodukt

„Als führender globaler Versicherer mit lokaler Präsenz in 27 Ländern haben wir uns in Deutschland bisher auf Exzedentendeckungen von Großkonzernen fokussiert“, erklärte Thorsten Mairhofer, Underwriter Cyber bei QBE Deutschland. „Mit QCyberProtect und QCyberPrepare erweitern wir unser Angebot nun auch in Deutschland für den Primary-Bereich, insbesondere für Unternehmen des gehobenen Mittelstandes mit einem Jahresumsatz ab etwa 300 Millionen Euro.“

Weltweit und mit Deckungssummen von bis zu 10 Millionen Euro decken die Module von QCyberProtect unter anderem folgende Bereiche ab:

  • Haftpflichtversicherungsschutz für Verletzungen der Netzwerksicherheit und des Datenschutzes
  • Versicherungsschutz für Datenschutzverfahren
  • Medien-Haftpflichtversicherungsschutz
  • Schadenereignisaufwendungen und Bricking
  • Cyber-Erpressungen
  • Betriebsunterbrechungen, auch durch ein beauftragtes Unternehmen, sowie Kosten zur Schadenbearbeitung
  • Folgeschäden durch Reputationsverlust
  • Social Engineering (zum Beispiel Phishing)
  • Cryptojacking (das Schürfen von Kryptowährungen über den Computer eines Nutzers ohne dessen Einverständnis)

„Damit bietet QCyberProtect eine maßgeschneiderte Deckung, die gerade international agierende Unternehmen vor Schäden durch aktuelle und aufkommende Cyber-Risiken schützt“, so QBE-Experte Mairhofer, der als Kernzielgruppe Unternehmen aus Industrie und Handel definiert.

Protect & Prepare: So sind Firmen rundum abgesichert

Mit dem neuen QBE-Produkt nutzen Unternehmen die Expertise eines global agierenden Teams rund um den Erdball. Bei der Entwicklung der neuen Produkte sind das Wissen und die Erfahrung eines Netzwerks von Experten nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Großbritannien, Frankreich, Nordamerika, Australien, kurz: aus aller Welt eingeflossen. Dementsprechend zeichnet sich QCyberProtect durch ein globales Wording mit umfangreichen Deckungsbestandteilen aus.

Ergänzend dazu können Cyber-Grundvertragskunden von QBE den umfangreichen Service von QCyberPrepare nutzen. Dabei handelt es sich um einen Online-Sicherheitsraum, der es ermöglicht, wirksame Vorkehrungen für einen Cyber-Vorfall zu treffen. „Mit QCyberPrepare können Unternehmen alle cyber-relevanten Dokumente wie zum Beispiel den Incident-Response-Plan außerhalb des eigenen Firmennetzwerks speichern“, erklärt Thorsten Mairhofer. „Wenn die eigenen Kommunikationssysteme kompromittiert sind, können Betriebe damit immer noch gesichert auf die Unterlagen zugreifen.“ Um in einer Krise koordiniert reagieren zu können, ist es möglich, interne und externe Stakeholder in den Online-Sicherheitsraum einzuladen, um auf einer geschützten Plattform den Incident-Response-Plan mit gesicherter Kommunikation auszuführen.

Damit sind sowohl die Kommunikationswege als auch relevante Daten unabhängig einer Cyber-Attacke jederzeit verfügbar. Fazit: Mit QCyberProtect und QCyberPrepare können Makler ihren Industriekunden ein Paket anbieten, mit dem sie Vorbereitungen für einen Cyberangriff treffen können und im Fall der Fälle einen umfangreichen Versicherungsschutz haben.

Mehr zu den Cyber-Versicherungen von QBE Deutschland.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content