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  • Von Redaktion
  • 07.10.2024 um 17:42
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Nach aktuellen Zahlen des Verbandes der Ersatzkassen hat die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2023 rund 17,6 Milliarden Euro für die zahnärztliche Versorgung inklusive Zahnersatz ausgegeben. Das entspricht einem Anteil von 5,7 Prozent der Gesamtausgaben und ist „nur“ der sechstgrößte nach den Ausgaben für das Krankengeld.

Quelle: Münchener Verein
Quelle: Münchener Verein

Auf den ersten Blick könnte der Eindruck entstehen, dass sich gesetzlich Krankenversicherte um ihre zahnärztliche Versorgung keine Sorgen machen müssen. Doch Statistiken des GKV-Spitzenverbandes belegen, dass die Ausgaben für Zahnersatz im Zeitraum von 2019 bis 2023 nicht explodiert sind – trotz der Preissteigerungen durch äußere Einflüsse wie das Honorar des Zahnarztes, die Labor- und Materialkosten, die Therapievariante oder auch den Behandlungsort.

Quelle: Münchener Verein
Quelle: Münchener Verein

Begründet werden kann dies sicherlich mit der seit 2005 geltenden Regelversorgung. Für Zahnersatz, wie Kronen, Brücken oder Implantate, wird nur noch ein Festzuschuss von 60 Prozent der Kosten bei freier Arztwahl übernommen. Dabei leisten gesetzliche Krankenkassen nur noch für reine Metallkronen und -brückenglieder sowie Keramikverblendungen im sichtbaren Bereich der Front- und Seitenzähne. Für die letzten drei Zähne im Oberkiefer und die letzten vier Zähne im Unterkiefer wird überhaupt nichts bezahlt. Können regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt mit einem lückenlos geführtem Bonusheft nachgewiesen werden, erhöht sich der Festzuschuss auf 70 Prozent der durchschnittlichen Kosten der Regelversorgung.

Wurden Vorsorgetermine zehn Jahre lückenlos dokumentiert, beträgt der Zuschuss 75 Prozent. Wobei auch dann nur die Regelversorgung mit einer Standardtherapie zur Verfügung steht. Somit sind für einfachste Zahnersatzvarianten bis zu 40 Prozent der Kosten aus eigener Tasche zu zahlen. Zum Beispiel können für eine Zahnbrücke 2.000 Euro, für ein einziges Implantat sogar über 3.000 Euro, für eine einzelne Zahnkrone rund 400 Euro oder für eine einfache Prothese zwischen 500 Euro bis 850 Euro aufgerufen werden.

Zahnzusatztarife sind begehrt

Wer als Kassenpatient nicht von modernen Behandlungsmethoden abgeschnitten sein möchte, investiert mit Zahnzusatzversicherungen in die Gesunderhaltung seiner Zähne. Diesen Trend spiegeln auch die Angaben des PKV-Zahlenportals wider: Ende 2022 hatten insgesamt rund 18,4 Millionen Menschen in Deutschland eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,4 Prozent oder rund 612.000 Verträgen.

ZahnGesund – der erstklassige Schutz

Mit den modernen Zahnzusatztarifen des Münchener Verein muss keine gesetzlich krankenversicherte Person auf Zahnbehandlungen oder Zahnersatz auf Privatpatientenniveau verzichten. Die Tarife können in jedem Alter abgeschlossen werden – ohne Mindest- und Höchsteintrittsalter. Es gelten lediglich die Vorgaben, nicht mehr als drei fehlende Zähne zu haben, die nicht dauerhaft ersetzt sind – ausgenommen sind Weisheitszähne, Milchzähne und bestehende Lückenschlüsse. Wobei bei Vertragsschluss sogar für einen fehlenden und noch nicht dauerhaft ersetzten Zahn ein Leistungsanspruch besteht, wenn die Behandlung noch nicht angeraten oder begonnen wurde.

Die ZahnGesund-Tarife mit den Leistungshöhen 75, 85 oder 100 Prozent sichern Kostenrisiken für Zahnbehandlungen, Zahnprophylaxe, Zahnersatz, Kieferorthopädie sowie Schmerzlinderung ab. Zudem erhöhen die ZahnGesund-Tarife mit 75 und 85 Prozent die Erstattungsleistungen bei einem lückenlos geführten Bonusheft auf 80 beziehungsweise 90 Prozent.

Der Premium-Tarif ZahnGesund 100 übernimmt auch Kosten für ein Zahnbleaching und besondere Maßnahmen zur Schmerzlinderung, wie Akupunktur, Hypnose oder auch eine Vollnarkose, falls diese medizinisch erforderlich sind. Dazu zählen auch Trendleistungen – wie eine Laserbehandlung – wenn die Abrechnung nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) möglich ist.

Wichtige Leistungen im Überblick
  • Günstige Beiträge und hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis
  • Hightech-Leistungen inklusive
  • Innovations-Garantie versichert künftig neue, medizinisch notwendige Behandlungen
  • Einfacher Onlineabschluss
  • Unkomplizierter Wechsel durch Anrechnung der Vorversicherungszeit
  • Fünf Prozent Upgrade bei geführtem Bonusheft
  • Keine Wartezeit
Abschluss und Wechsel einfach gemacht

Der Abschluss ist mit einem einfachen Online-Antrag möglich, in dem nur eine einzige Gesundheitsfrage nach fehlenden Zähnen zu beantworten ist. Wobei ein fehlender Zahn als kostenlos mitversichert gilt. Besteht bereits eine Zahnzusatzversicherung ist ein Wechsel unter der Anrechnung der bisherigen Versicherungszeiten in einen der ZahnGesund-Tarife möglich. Kunden erhalten ohne die sonst übliche Leistungsstaffel von Anfang an eine unbegrenzte Erstattungshöhe. Dies gilt zum Beispiel bei einer 4-jährigen Vorlaufzeit und einer etwa ähnlichen Erstattungshöhe für Zahnersatz beim bisherigen Tarif.

Kunden profitieren auch von der Zusage des Münchener Verein für eine Beitragsgarantie bis zum 31. Dezember 2025. Ein Tarifbeispiel zeigt, wie günstig der Schutz ist. Im Alter zwischen 16 und 25 Jahren liegt der monatliche Beitrag im Tarif ZahnGesund 75+ bei nur 7,90 Euro.

Quelle: Münchener Verein
Quelle: Münchener Verein
Vielfach ausgezeichnet

Unabhängige Vergleichsportale und Analysehäuser wie Check24, Verivox, Ascore, Softfair, Levelnine, Tariftest hu und Morgen & Morgen bewerteten die ZahnGesund-Tarife schon bei der Produkteinführung mit „sehr gut“ oder „exzellent“ oder setzten das Produkt auf Platz 1. Bei Stiftung Warentest avancierte ZahnGesund mittlerweile zum Dauertestsieger.

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