Christian Buschkotte und Stephan Lintzen von HFK1676 im Gespräch mit Pfefferminzia-Geschäftsführer Matthias Heß © Pfefferminzia / Canva
  • Von Redaktion
  • 07.11.2024 um 09:21
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In unserem Interview-Format „Lass mal reden“ präsentieren wir Ihnen ein frisches Gespräch von der DKM aus der vergangenen Woche. Die Provinzial hat dort ihre neue Maklermarke HFK1676 vorgestellt. Die beiden Verantwortlichen, Christian Buschkotte und Stephan Lintzen, erklären, welche Zielgruppe sie ansprechen, welche Vorteile die neue Marke bietet und mit welchen Produkten sie starten.

Pfefferminzia: Warum braucht die Provinzial eine neue Marke für den Maklermarkt?

Stephan Lintzen: Wir sind als Provinzial in unseren Regionen seit vielen Jahren im Maklermarkt erfolgreich unterwegs. Aber wir haben festgestellt, dass sich der Markt gerade im Privatkunden- und standardisierten Gewerbekundengeschäft stark verändert. Viele Makler wickeln ihr Geschäft inzwischen über Pools, Verbünde und Plattformen ab, und hier waren wir als Provinzial bisher nicht vertreten. Dafür brauchen wir eine Lösung – und die haben wir nun mit der neuen Maklermarke HFK1676 geschaffen.

Pfefferminzia: Das klingt nach einer umfassenden Strategie. Herr Buschkotte, was trägt andsafe, der Digital-Versicherer der Provinzial, dazu bei?

Christian Buschkotte: Andsafe liefert die technische Plattform. Stellen Sie sich das als mehrschichtiges Modell vor: Unsere Plattform stellt die technische Basis zur Verfügung, und entlang der Wertschöpfungskette kommen dann spezifische Module für Prozesse und Produkte hinzu, die von uns entwickelt wurden.

Pfefferminzia: Sie sind beide verantwortlich für HFK1676. Wie haben Sie sich das aufgeteilt?

Buschkotte: Stephan Lintzen verantwortet Vertrieb und Service, die über das Kompetenzzentrum Makler an die Partner geliefert werden. Und bei uns finden die Prozesswelt und die technische Architektur statt.

Pfefferminzia: Wen möchten Sie mit HFK1676 konkret ansprechen?

Lintzen: Die Marke richtet sich in erster Linie an Pools, Verbünde und Plattformen sowie an Makler, die sich direkt an uns binden möchten. Makler haben die Wahl: Sie können ihr Geschäft über Pools abwickeln oder sich direkt an HFK1676 anbinden. Aber die Pools und Verbünde stehen klar im Fokus bei uns.

Pfefferminzia: Angenommen, ich bin ein Einzelmakler – was bringt mir eine Zusammenarbeit mit HFK1676?

Lintzen: Letztlich die Verbindung aus sehr guten Prozessen, die über die andsafe-Plattform zur Verfügung gestellt werden. Eine technische Infrastruktur, die heute auch vom Makler gefordert wird. Und auf der anderen Seite der persönliche Service aus dem Kompetenzzentrum Makler über die Maklerbetreuer und Maklerbetreuerinnen und über den Maklerservice der Provinzial.

Pfefferminzia: Warum ist ein digitales Nutzungserlebnis so wichtig für Makler?

Buschkotte: Der Markt entwickelt sich in Richtung Konsolidierung. Die größeren Player kaufen Maklerbüros auf, viele Makler nutzen Pools, und das Durchschnittsalter der Makler liegt bei 56,3 Jahren. Viele stehen also kurz vor der Rente. Effiziente, digitale Prozesse sind daher für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend, um auch in Zukunft größere Kundenstämme betreuen zu können. Das ist der Treiber hinter unserer digitalen Lösung.

Pfefferminzia: Ihr Einstieg in den Markt beginnt mit der Privathaftpflichtversicherung. Warum dieses Produkt, und was können wir als nächstes erwarten?

Buschkotte: Bei der Entwicklung der Privathaftpflicht haben wir stark auf die Bedürfnisse der Makler geachtet und eine enthaftende Privathaftpflicht geschaffen, die auch Franke und Bornberg mit der Top-Note FFF+ bewertet hat. Auch im Preis haben wir uns so positioniert, dass Makler die entsprechenden Kundengruppen zufrieden stellen können. Hinzu kommt eine entsprechend marktübliche Courtage, die wir zur Verfügung stellen. Das ist auch die Basis der nächsten Produkte. Ein sehr gutes Produkt, eine gute Preispositionierung und eine vernünftige Bezahlung. Als nächstes kommt jetzt relativ schnell die Hausratversicherung. Schon jetzt mit einem Top-Rating von Franke und Bornberg bewertet.

Pfefferminzia: Und wie sieht die Zukunft von HFK1676 in den kommenden drei Jahren aus?

Lintzen: Unser Ziel ist, HFK1676 nicht nur als Marke zu etablieren, sondern auch eine wertgeschätzte Maklermarke des Provinzial-Konzerns zu werden. Natürlich wollen wir auch den geplanten Umsatz erreichen. Wir wollen wachsen und glauben fest daran, dass uns das mit HFK1676 gelingen wird.

Pfefferminzia: Da drücken wir die Daumen. Viele Dank für das Gespräch.

Hier geht‘s zum Video-Interview:

„Sehr gutes Produkt, guter Preis und eine vernünftige Bezahlung“ von Pfefferminzia auf Vimeo.

 

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