Ökoworld-Vorstand Torsten Müller und Verena Kienel, Chefin der Nachhaltigkeitsanalyse bei Ökoworld © Ökoworld
  • Von Andreas Harms
  • 19.12.2024 um 12:23
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Um Welt und Wirtschaft zu verändern, schließen sich auch Investoren zusammen. Einer solchen europäischen Gemeinschaft, Shareholders for Change, ist jetzt die Fondsgesellschaft Ökoworld beigetreten.

Die Investmentgesellschaft Ökoworld ist der europäischen Investorengemeinschaft Shareholders for Change (SFC) beigetreten. Damit reiht sie sich bei institutionellen Anlegern ein, die die Wirtschaft sozial-ökologisch verändern wollen.

Ökoworld ist das 20. Mitglied in der SFC. Bereits dort vertreten sind beispielsweise die Bank für Kirche und Caritas, GLS Investments und EB-SIM. Insgesamt bringen die Mitglieder über 45 Milliarden Euro an Anlegergeld auf die Waage.

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Die Mitglieder des SFC wollen das von ihnen verwaltete Geld nutzen, um die Welt zu verbessern. Sie nehmen mit Firmen, in die sie investiert (und auch nicht investiert) sind, Kontakt auf. Auf Aktionärsversammlungen nutzen sie die Stimmrechte, die die Aktien ihnen geben. Über diese Wege sollen sich die Unternehmen in ESG-Belangen (Environmental, Social and Corporate Governance), also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, verbessern.

Ökoworld, die im kommenden Jahr 50 Jahre alt wird, gilt als Vorreiter in nachhaltigen Aktienanlagen. „Es hat mehr Gewicht, wenn 20 institutionelle Investoren gemeinsam auftreten und für positive Veränderungen in Unternehmen kämpfen“, sagt Vorstand Torsten Müller.

„Wir freuen uns, dass die Ökoworld in dieses wichtige internationale Investorennetzwerk aufgenommen wurde. Wir möchten uns hier aktiv einbringen und uns gemeinsam für nachhaltigkeitsrelevante Änderungen bei Unternehmen einsetzen“, erklärt Verena Kienel, die das Nachhaltigkeitsresearch leitet.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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