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- 17.07.2019 um 14:11
280 Millionen Euro mussten die deutschen Hausrat- und Wohngebäudeversicherer 2018 wegen der Folgen von Blitzeinschlägen an ihre Kunden auszahlen. Das sind 40 Millionen Euro mehr als 2017 – und der höchste Wert seit 15 Jahren, meldet der Versicherungsverband GDV.
„Ein vier Quadratmeter großes Loch in der Wand, aber keine Beute“
Zu wenig Absicherung in Gefahrenzonen
Hier schlagen die meisten Blitze ein
Dabei geht die Zahl der Blitzschäden seit Jahren eigentlich zurück: 290.000 Fälle wurden den Versicherern im vergangenen Jahr gemeldet, das sind 10.000 weniger als im Jahr zuvor. Dafür wird der einzelne Blitzeinschlag immer teurer. Im Schnitt kostete ein Schaden 960 Euro, 140 Euro mehr als 2017.
Das liegt vor allem daran, dass die Menschen eine bessere Technik in ihren Wohnungen und Häusern nutzen. Schlägt ein Blitz ein, müssen häufiger teure Heizungs- oder Jalousien-Steuerungen repariert oder ersetzt werden.
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