- Von Manila Klafack
- 16.07.2019 um 10:58
Rund 6,17 Billionen Euro beträgt das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland zum Ende des ersten Quartals 2019. Wie die Deutsche Bundesbank mitteilte, sind das etwa 153 Milliarden Euro mehr (2,6 Prozent) als noch im vierten Quartal 2018.
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Sachwerte auf dem Prüfstand
Der Hauptgrund dafür sei, dass vor allem Bestände an Bargeld und Einlagen (ein Plus von etwa 35 Milliarden Euro) sowie Ansprüche gegen Versicherungen (rund 20 Milliarden Euro mehr) gewachsen sind. Auch Bewertungsgewinne in den ersten drei Monaten dieses Jahres haben ihren Anteil an diesem neuen Rekord. Die Präferenz der Deutschen „für liquide oder als risikoarm empfundene Anlage“ hält damit laut Bundesbank an.
Gleichzeitig stiegen die Verbindlichkeiten im gleichen Zeitraum lediglich um rund 17 Milliarden Euro. So ergibt sich ein Nettozuwachs in Höhe von 136 Milliarden Euro.
Des Weiteren können Investitionen in Aktien und Investmentfonds im ersten Vierteljahr eine Steigerung von knapp 10 Milliarden Euro für sich verbuchen. Im Gegensatz zum Vorquartal setzte sich der seit dem Jahr 2014 beobachtete Trend zu einem erhöhten Kapitalmarkt-Engagement also wieder fort.
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