- Von Juliana Demski
- 05.07.2019 um 14:10
Bei 160.000 versicherten Fahrrädern entstand dank Diebstählen im vergangenen Jahr ein Gesamtschaden in Höhe von 100 Millionen Euro (wir berichteten). Wichtig ist also die richtige Absicherung. Viele Hausratversicherungen bieten einen zusätzlichen Fahrradschutz an – aber was taugen diese Klauseln? Das IT-Unternehmen Invenda.net hat genauer hingeschaut.
Das müssen E-Scooter-Fans beim Versicherungsschutz beachten
Fahrraddiebe kosten Versicherer 100 Millionen Euro
47 Hausratversicherungstarife von 21 Anbietern nahmen die Experten unter die Lupe. Für den Test wurden die Wohngegenden mit den meisten (Münster: 1.828 Diebstähle je 100.000 Einwohner) und den wenigsten (Remscheid: 36 Diebstähle je 100.000 Einwohner) Diebstählen ausgewählt. Der Wert des zu versichernden Fahrrads im Vergleich betrug 500 Euro, der Hausrat war bis zu einer Summe von 52.000 Euro versichert.
Folgende verpflichtende Leistungen und Angaben zählten beim Vergleich:
- Feuer, Leitungswasser, Sturm inkl. Hagel
- Einbruchsdiebstahl inkl. anschließendem Vandalismus
- Unterversicherungsverzicht
- Grobe Fahrlässigkeit bis mind. 52.000 Euro
- Keine Selbstbeteiligung im Schadensfall
- Überspannung mit Blitz bis mind. 52.000 Euro
- Schäden durch Rauch und Ruß bis mind. 52.000 Euro
- Seng- und Schmorschäden bis mind. 52.000 Euro
- Wertsachen bis mind. 10.000 Euro
- Bargeld und Beiträge auf Geldkarten außerhalb von Wertschutzschränken bis mind. 1.000 Euro
- Urkunden, Sparbücher und sonstige Wertpapiere außerhalb von Wertschutzschränken bis mind. 2.500 Euro
- Schmuck, Briefmarken, Münzen, Gold, etc. außerhalb von Wertschutzschränken bis mind. 10.400 Euro
Die Ergebnisse:
Sieger im Test wurde der Tarif „HK Einfach besser“. Er überzeugte in acht der zehn Testszenarios – und das an beiden Testorten. Dreimal belegt er Platz 1.
Folgende weitere Angebote sind ebenfalls weit vorn im Test:
- „InterRisk XXL“
- „Ostangler Fair Pay Plus“
- „Barmenia Adcuri Premium 2017“
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