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- 12.06.2019 um 14:07
Knapp 20 Prozent der Sparer halten es für wahrscheinlich, dass sie in den nächsten zwölf Monaten einen Aktien-ETF, wie beispielsweise auf den deutschen Leitindex Dax, kaufen werden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der European Bank for Financial Services (Ebase) unter 1.000 Privatanlegern.
90 Prozent messen ETFs wachsende Bedeutung zu
„Die Flexibilität der Fondspolice wird noch viel zu wenig genutzt“
Einmal im Jahr die Fondsauswahl prüfen
„Die Befragten gehen davon aus, dass ETFs in fünf Jahren rund die Hälfte ihrer Fondsanlagen ausmachen werden“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. Daraus ergebe sich ein enormes Wachstumspotenzial. Denn aktuell habe erst jeder fünfte Wertpapierbesitzer auch bereits Geld in Exchange Traded Funds angelegt.
Was wollen die Sparer mit einer ETF-Anlage erreichen? Als Ziele nannten die Befragten in erster Linie den langfristigen Vermögensaufbau, die Altersvorsorge und die Suche nach einer Alternative zum gegenwärtigen Zinstief.
„Produktseitig sind den Anlegern bei der Auswahl der ETFs vor allem geringe Gebühren und die Bekanntheit des Anbieters wichtig“, so Geyer. Zudem wünschen sich die Kunden eine breite Auswahl an ETFs für unterschiedliche Anlageklassen und Regionen, aber auch die Möglichkeit, zwischen vielen ETF-Anbietern wählen zu können.
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